Tut alles zur Ehre Gottes

1 Korinther 10,1-11,1

Ob ihr nun esst oder trinkt oder was ihr auch tut, das tut alles zu Gottes Ehre.


1 Korinther 10,31

Wovon leben wir? Wofür sollen wir leben? Als Christen leben wir von dem lebendigen Wort Gottes und leben auch für die Ehre Gottes. Wenn wir wirklich von Neuem wiedergeboren sind, haben wir diese klare Lebenseinstellung. Was ist die erste Frage im Westminster-Katechismus? Was ist das wichtigste und höchste Ziel des Menschen? Das wichtigste und höchste Ziel des Menschen ist, Gott zu verherrlichen und sich für immer an ihm zu erfreuen.

 All diese Dinge hat uns Paulus als Beispiel gegeben und uns zugleich gemahnt, dass wir nicht die gleichen Fehler machen sollen. Vielmehr leben wir am Ende der Zeiten (Vers 11). Die Welt bleibt in Bewegung und ändert sich sehr schnell. Im gegenwärtigen Strom ist es leicht zu vergessen, wie Gott uns persönlich geführt und errettet hat. In dieser schwierigen Zeit sollen wir immer wachsam bleiben und einen guten geistlichen Kampf im Gebet haben. Die Welt wird immer dunkler. Die Leute versuchen, immer mehr Geld zu verdienen. Sie führen allmählich ein egozentrisch orientiertes Leben. Um uns herum gibt es viele sexuelle Werbungen. Wir sollen immer aufpassen, nicht an solche Dinge unser Herz zu verlieren. Wir sollen nicht die Götzen anbeten. Wir sollen nicht die Unzucht begehen. Wir sollen nicht den Herrn versuchen. Wir sollen nicht murren. 

 Möge Gott uns helfen, dass wir uns durch den heutigen Text an die Gnade Gottes noch einmal erinnern und dass wir auch erneut die Errettungsfreude im Herzen antreffen werden. Ich bete auch, dass wir unser Wesen erkennen können, und dass wir zur Ehre Gottes leben sollen. 

Erstens, wir können die Versuchung ertragen. (1 bis 13)

 Schauen wir uns die Verse 1 und 2 an. Paulus erzählte vor allem davon, wie die Israeliten in der Geschichte freigelassen wurden. Die Israeliten lebten in der Sklaverei in Ägypten. Sie lebten dort als Sklaven und arbeiteten täglich für die Bauwerke. Sie wurden unter der Herrschaft des Pharao unterdrückt (2. Mo 1). Sie wollten, wegen der schweren Arbeit und weil sie unglücklich waren, nicht mehr leben. Sie hatten die Hoffnung auf das Leben verloren. Sie lebten Tag für Tag unter Leiden und unter Verzagtheit. Sie lebten 430 Jahre lang in der Sklaverei. Endlich erhörte Gott ihre Schreie und erinnerte sich an seine Treue an Israel. Gott hatte ihnen einen Weg in die Freiheit durch Mose geöffnet. Gott befreite sein Volk aus der Hand des Pharao. Ihre Freude und ihr Jubel konnten nicht mit dem menschlichen Wort beschrieben werden. Sie waren nicht mehr das Volk der Sklaverei, sondern die Kinder Gottes. Gott hatte für die Israeliten einen wunderbaren Plan gehabt. Er wollte, dass sie für Gott ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein würden. Aber sie konnten nicht sofort für Gott leben. Sie brauchten Gottes Disziplin. Gott wollte, dass sie ihn als Gott erleben konnten. Er hatte sie mit einer Wolkensäule geführt. Er hatte ihnen einen trockenen Weg in der Mitte des Roten Meeres gebahnt. Gott hatte für sie einen Rettungsweg geschaffen. Gott wollte, dass sein Volk im Glauben an ihn durch das Rote Meer geführt wurde. Gott hatte ihnen damit ein neues Leben in Gott geschenkt. Gott hatte sie geliebt und den unverdienten Menschen seine Gnade gezeigt. Sie hatten nicht genug Zeit um die Werke Gottes, die er für sie getan hatte, preisen zu können. Sie hatten keinen Grund, von Gott noch mehr zu verlangen. Ihr Schicksal wäre es gewesen, von den Soldaten getötet zu werden, die sie verfolgten. Aber Gott hatte sich über sie erbarmt. Gott liess durch Mose das Rote Meer teilen. Die Israeliten sahen die Macht und die Herrlichkeit Gottes. Wie herrlich und erstaunlich wäre es, wenn sie auf dem trockengelegten Weg gehen könnten. Und sie überquerten das Rote Meer zwischen den riesigen Wellen. Der Apostel Paulus hatte diese Begebenheit eine Taufe genannt. (V.2)

 Nach dem Auszug Israels aus Ägypten versorgte Gott treu sein Volk. Er hatte sie nicht im Stich gelassen. Gott wurde ihr Vater. Gott versorgte sie mit der geistlichen Speise und den geistlichen Trank, während sie durch die Wüste wanderten (V. 3-4). Sie assen alle die himmlische Nahrung Manna. Und sie tranken alle das geistliche Wasser aus dem Felsen. Dieser Fels war Christus. Dies wies darauf hin, dass Christus die Quelle des Lebens war. Christus hatte die Israeliten in der Wüste begleitet und ihren Durst und Hunger gestillt. Jesus hatte gesagt: «Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.»(John. 6,35)

 Mit einem Wort hatte Israel aus der grossen Gnade Gottes die Freiheit und den Segen Gottes bekommen. Wie hatten sie trotz des unermesslichen Segens auf Gott reagiert und wie hatte dies ihre Situation verändert? Betrachten wir Vers 5. «Doch an den meisten von ihnen hatte Gott kein Wohlgefallen, denn sie sind in der Wüste umgebracht.» In den Versen 1 bis 4 kommt das Wort «alle» fünf Mal vor. Zwischen «alle» und «den meisten von ihnen» gibt es einen deutlichen Unterschied. Es bedeutet, dass die Israeliten alle die Gnade Gottes bekommen hatten. Trotzdem waren die meisten von ihnen wegen ihrem Unglauben umgekommen. Gott hatte sie so geliebt. Sie hatten von Anfang an die Werke Gottes mit ihren beiden Augen gesehen. Gott hatte sie auf Adlerflügeln getragen und zu sich gebracht. (2. Mo. 19,4) Gott hatte Israel aus der Knechtschaft in Ägypten befreit, um sie zu seinem Volk zu machen. Aber sie waren gegen Gott rebellisch und zu einem bösen Volk geworden. Gott hatte dieses Volk geschlagen. 

 Sie hatten einfach den Wert der Errettung durch Gott vergessen. Sie verlangten viele weltliche, fleischliche Dinge von Gott und Mose. In den Versen 6 bis 10 steht geschrieben über ihre Sünde, nämlich Götzendienst, Hurerei, Gottesversuchung, Murren. Als sie den Wert ihres Lebens durch Gott nicht mehr erkannten, hatten sie nicht nur ihre kostbare Freiheit, sondern auch ihr Leben verloren. Wegen ihrer Sünde wurden viele tausende Menschen erschlagen. Endlich wanderten sie in der Wüste 40 Jahre lang. Sie haben in der Wüste ein hartes Leben geführt. Und vor dem Land von Kanaan sind die meisten von ihnen ums Leben gekommen. Aber Paulus schrieb ihnen diese Wahrheit zur Warnung. Nun sollte die Gemeinde in Korinth auf das Ende der Welt warten und alle Versuchungen wie eine reine Braut ertragen. Nicht durch ihre eigene Kraft, sondern durch die Gnade Gottes. Gott war treu und stand ihnen immer bei. In Christus sollten sie die Versuchung bis zur Wiederkunft Jesu Christi ertragen, weil Gott sie nicht über ihre Kraft versuchen lassen würde. (V.13)

Zweitens, tut alles für die Ehre Gottes. 

 Die Gemeinde von Korinth geht auch leider den gleichen Weg wie die Vorfahren Israels. Sie waren auch Sklaven, aber die der Sünde. Und sie lebten nach dem Fleisch. Doch Jesus hatte sie durch das Evangelium des Kreuzes gerettet. Nach der Bekehrung nahmen auch sie am Abendmahl teil. Äusserlich gesehen schien alles in Ordnung. Lesen wir gemeinsam Verse 16 und 17. «Der Kelch des Segens, den wir segnen, ist der nicht die Gemeinschaft des Blutes Christi? Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft des Leibes Christi? Denn ein Brot ist’s. So sind wir, die vielen, ein Leib, weil wir alle an einem Brot teilhaben.» Die korinthischen Christen hatten jeden Sonntag beim Gottesdienst das Brot gebrochen und den Wein getrunken. Es ging ihnen gut in der Kirche. In der Kirche redeten sie schön und heilig voneinander. Aber ausserhalb der Kirche lebten sie durcheinander wie die Verlorenen. Sie hatten Götzen angebetet und die Unzucht begangen. Und sie hatten immer gemurrt und miteinander gestritten. Aufgrund dieser schlechten Tatsachen warnte Paulus sie, indem er ein Beispiel von der Geschichte Israels erzählte. 

 Die Gläubigen in Korinth sollten aufgrund dieses Beispiels nicht mehr die Götzen anbeten. In der Stadt Korinth gab es viele Götter. Die Gläubigen besuchten den heidnischen Tempel  und nahmen an den heidnischen Festen gerne teil. Sie beugten sich vor den Götzen. 

 Was sind eigentlich die Götter? Sie sind einfach aus menschlichen Händen gemacht worden. Sie haben keine Macht, keine Antwort und damit kein Leben. Sie sind nichtig. Betrachten wir Vers 14: «Darum, meine Lieben, flieht den Götzendienst!» Lesen wir auch gemeinsam Vers 21: «Ihr könnt nicht zugleich den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der Dämonen; ihr könnt nicht zugleich am Tisch des Herrn teilhaben und am Tisch der Dämonen» Wir können nicht mit Gott und Götzen zugleich eine Gemeinschaft haben. Der Heilige Geist kann nicht mit den bösen Geistern zusammen sein. 

 Wenn wir das Buch von Daniel im Alten Testament lesen, können wir drei tapfere Männer antreffen. Sie sind Schadrach, Meschach und Abed-Nego. Der König Nebukadnezar hatte ein goldenes Bild aufgerichtet. Alle Menschen mussten vor dem Bild niederfallen und das goldene Bild anbeten. Wer aber nicht niederfiel und anbetete, der sollte augenblicklich in den glühenden Feuerofen geworfen werden. Aber die drei Freunde Daniels hatten es trotz der Drohung mit dem Tod nicht angebetet. Sie hatten einfach ihr Vertrauen auf Gott. Sie sagten vor dem König Nebukadnezar: «Siehe, unser Gott, den wir verehren, kann uns erretten aus dem glühenden Feuerofen, und auch aus deiner Hand, o König, kann er erreten. Und wenn er’s nicht tut, so sollst du dennoch wissen, dass wir deinen Gott nicht ehren und das goldene Bild, das du hast aufrichten lassen, nicht anbeten werden.» (Dan 3, 17-18) Sie wurden alle in den glühenden Feuerofen geworfen. Gott aber errettete sie aus dem glühenden Feuerofen. Gott ist lebendig und allmächtig. Wer Gott allein ehrt, so ehrt Gott auch ihn. Wer Gott allein erhöht, erhöht Gott auch ihn. 

 Worauf sollen wir vertrauen? Auf das Vermögen, auf die Kinder, auf die weltlichen Vergnügungen, auf eigene Fähigkeit oder auf eine menschliche Beziehung in der Gesellschaft? Möge Gott uns helfen, dass wir alle Formen von modernen Götzen, z.B. Soziale Netzwerke, Mammon, Computerspiel, usw., aus unserem Herzen beseitigen und aus neuem Herzen Gott allein anbeten dürfen. 

 Die Lehre über Unzucht und Prostitution war für die Gemeinde in Korinth besonders wichtig, weil sich in dieser Stadt der heidnischen Tempel befand. Diese Tempel beschäftigten die sexuelle Unmoral. Deshalb warnte Paulus die Gläubigen von Korinth. Paulus sagte: «Flieht die Hurerei!» (1. Kor 6,18). Paulus sagte auch, unser Körper sein ein Tempel des Heiligen Geistes (1. Kor 6,19). Viele Leute behaupten, sie hätten das Recht, mit ihrem eigenen Körper zu tun, was ihnen beliebt.  Obwohl sie das für Freiheit halten, sind sie in Wirklichkeit Sklaven ihrer eigenen Wünsche. Wenn wir Christen werden, kommt der Heilige Geist, um in uns zu leben. Deshalb gehört unser Körper nicht mehr uns selbst. Wir sollen als das Licht der Welt und als das Salz der Welt in der verdorbenen Welt tätig sein. Dann können wir bei Gott ein Wohlgefallen finden. 

 Lesen wir die Verse 23 und 24: «Alles ist erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist erlaubt, aber nicht alles baut auf. Niemand suche das Seine, sondern was dem andern dient.» Es geht nicht darum, mit seinen Überzeugungen zu prahlen oder über seine Rechte zu sprechen, sondern darum, Rücksicht auf andere zu nehmen. Dieser Grundsatz ist im Leben eines Christen immer wichtig, besonders im Leben der Gemeinde. Der Apostel gibt konkrete Anweisungen zu diesem allgemeinen Grundsatz. Erstens sagt er, dass diejenigen, die der Meinung sind, dass das Fleisch, welches den Götzen geopfert wird, nichts mit ihnen zu tun hat, es auf dem Marktplatz essen sollen, ohne zu fragen (V. 25). Zweitens: Wenn du von einem Ungläubigen zum Essen eingeladen wirst, sollst du nicht fragen, ob es einem Götzen geopfert wurde, sondern es essen (V.27). Wenn dir aber jemand sagt, dass es ein Opfer ist und du erfährst es, dann sollst du es nicht essen, um desjenigen willen, der es dir gesagt hat, und um dein Gewissen zu schonen (V.28). Dies bezieht sich nicht auf das eigene Gewissen, sondern auf das Gewissen der anderen. Auf die Frage, warum wir für das Gewissen der anderen leben sollen (V.29-30), gibt Paulus in Vers 31 eine Antwort.

 Lesen wir gemeinsam Vers 31. «Ob ihr nun esst oder trinkt oder was ihr auch tut, das tut alles zu Gottes Ehre.» Gottes Kinder sollen in der Welt frei leben. In Wirklichkeit sind wir frei. Aber wir haben ein Lebensziel im Glaubensleben. Dies ist, die Menschen zu Jesus zu bringen (Verse 32-33). Für die Ehre Gottes sollen wir nicht nur an uns selbst denken, sondern müssen auf andere Rücksicht nehmen.  Es ist frei, ob wir das Götzenopfer essen oder nicht. Aber wir sollen unsere Freiheit für die anderen eingeschränkt werden, wenn meine Taten das Gewissen der anderen verletzen. Das ist die wirkliche Freiheit in Christus. Wir müssen immer bereit sein, zur Ehre Gottes dies zu tun oder jenes zu tun. Deshalb sollen wir für niemanden ein Stolperstein oder eine Ursache des Stolperns sein (V.32). Denn wir sind in allem zum Wohle und zur Freude anderer da und suchen nicht das eigene Wohlgefallen und den eigenen Vorteil, sondern dass die anderen Menschen gerettet werden (V.33). Wir sollen zwei Prinzipien treu bleiben, um wirklich die Freiheit zu geniessen. Erstens, zur Ehre Gottes. Zweitens, für die anderen. Jesus hat frei in der Welt gelebt. Er hat alle gesetzlichen Barrieren, gesellschaftlichen Schichten und die Wand zwischen Gott und uns Menschen durchbrochen. Zum Schluss sagt Paulus zu uns: «Folgt meinem Beispiel wie ich dem Beispiel Christi!» (1.Kor 11,1)

 Wir haben heute durch die Geschichte Israels viele Lektionen gelernt. Wenn Sie ein Weiser sind, sollen Sie nicht den gleichen Weg wie die Vorfahren Israels gehen. Die Geschichte sagt die Tatsache. Aber sie kann unser Leben nicht wiederherstellen. Sie kann uns auch nicht heilen. Sie kann uns nicht retten. Wissen Sie, es hat in der Wüste, im Roten Meer, einen Lebensweg gegeben, den Gott für sein Volk vorbereitet hat. Wenn wir einen Weg in der Welt finden, werden wir wie die Vorfahren, wie die Israeliten, vernichtet. Wir sollen alle Götzen aus unserem Herzen austreiben und Gott allein anbeten. Jesus ist der Weg, die Wahrheit, und das Leben. (John 14,6) Wenn man Jesus ablehnt, hat man weder Hoffnung noch Leben. Aber Jesus ist unser wahres Beispiel. Er schenkt uns heute den wahren Sinn des Lebens und die Orientierung im Leben. Jesus allein kann unser fehlerhaftes Leben wiederherstellen. Jesus allein ist lebendig und hilft uns. Wenn wir in ihm leben, werden wir sicher seine Herrlichkeit erfahren. In ihm können wir alle wahren Lektionen des Lebens finden. Er nimmt uns so, wie wir sind. Früher waren wir einfach die Sklaven der Sünde. Als Sünder waren wir die Feinde Gottes. Nun sind wir durch die Gnade Gottes von der Sünde und von der Verdammnis des Todes errettet worden.  Durch die Gnade Gottes sind wir Gottes Kinder geworden. Niemand kann die Liebe Gottes von uns scheiden. Täglich haben wir nun eine wunderschöne Gemeinschaft mit Gott am Tisch des Herrn. Für die Ehre Gottes leben wir heute. Das ist ein Grund, warum wir auf diese Welt gekommen sind und wofür wir leben sollen. Wenn es in unserem Leben keine Ehre Gottes gibt, werden wir schnell verfinstert und ein hoffnungsloses und leeres Leben führen.  Aber nun sind wir in Christus freigelassen. Das Blut Jesu hat uns gereinigt. Darum können wir Gott lebendig dienen. In Hebräer 9,14 heisst es: «um wie viel mehr wird dann das Blut Christi, der sich selbst als Opfer ohne Fehl durch den ewigen Geist Gott dargebracht hat, unser Gewissen reinigen von den toten Werken, zu deinen dem lebendigen Gott!» Das Opfer von Jesus Christus verwandelt unser Leben und unser Herz und macht uns innerlich rein. Sein Opfer ist unendlich viel wirksamer als alle Tieropfer. Keine Sünde oder Schwäche unsererseits kann seine Vergebung unmöglich machen. Möge Gott uns segnen, dass wir unseren lebendigen Gott mit grosser Dankbarkeit dienen und für die Ehre Gottes ein heiliges Leben führen. Lasst uns an diese Tatsache immer im Herzen erinnern. Und lasst uns nur zur Ehre Gottes in allen Dingen tun. Amen.

«Ob ihr nun esst oder trinkt oder was ihr auch tut, das tut alles zu Gottes Ehre.» 

Halleluja, Amen!