Vater! Dein Name werde geheiligt

Lukas 11,1-13

Er aber sprach zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Vater! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich Komme.

Lukas 11,2

Unser tägliches Leben ist sehr geschäftig und laut, und die Menschen scheinen sich zu drängeln, um Dinge zu erledigen. Inmitten dieser Hektik möchten sich sie einen Moment Zeit nehmen, um über ihre Zeit nachzudenken, also gehen sie zu Starbucks oder in einen Coffee Shop, um sich einen Moment zu entspannen. Oder vielleicht wollen sie einfach nur einen kurzen Spaziergang machen. Oder sie wollen für eine Weile alles stehen und liegen lassen und irgendwohin reisen. Sie wollen sich selbst eine Chance geben, in dieser chaotischen Welt für eine Weile durchzuatmen. Wie sollen wir in dieser Welt leben? Wer ist da, um uns in dieser Welt zu helfen? Wer ist da, um uns anzuschieben? Wer ist da, um uns den Rücken zu stärken? Die Menschen sind endlos auf der Suche nach etwas, nach jemandem, der ihr Fels im Leben ist. Und so viele Menschen sind in diesem Prozess erschöpft und entkräftet. 

 Die heutige Bibelstelle lehrt uns, auf wen wir uns in dieser Welt verlassen sollten und in welcher Art von Beziehung zu Gott wir leben sollten. Sind wir wirklich Kinder Gottes? Wenn ja, dann sind wir Prinzen und Prinzessinnen im Reich Gottes. Wenn ja, wer ist unser König? Gott ist unser ewiger König. Wir sind Bürger des Reiches Gottes, und es gibt nichts Kostbareres als das. Wenn wir als Kinder dieses wunderbaren Gottes ein schönes Leben auf dieser Erde führen wollen, dürfen wir eines nicht vergessen: Eine tiefe Gemeinschaft mit Gott, sozusagen ein Gebetsleben. Wenn wir beten lernen, wenn wir wirklich ein glückliches Leben auf dieser Erde führen, können wir die wunderbare Gnade als Bürger des Reiches Gottes geniessen. Wonach sollen wir uns sehnen? 

Teil 1. Gott ist unser Vater. (Verse 1 bis 4) 

 Einmal, nachdem Jesus gebetet hatte, kam einer seiner Jünger zu ihm und bat: Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte. Die Jünger Jesu sahen, wie die Jünger des Johannes Täufers beteten. Sie sahen auch Jesus, der immer vor Gott gebetet hatte. Jesus gab ihnen ein gutes Beispiel, wie sie beten sollten. Jesus betete immer am frühen Morgen und in der Nacht. Er hatte eine gute Gemeinschaft mit Gott. Das Leben von Jesus war immer ein betendes Leben. Lukas beschreibte Jesus als Menschensohn. Als Menschensohn gehorchte Jesus immer Gottes Willen. Als Menschensohn tat er immer, wie Gott ihm sagte. Was Gott ihm sagte, tat er. Er lebte immer abhängig von Gott. Als Menschensohn betete er immer zu Gott, um dessen Willen zu tun. Als Menschensohn zeigte er, wie man von Gott abhängig war. Im Gebet äusserte er sich als Menschensohn vor Gott. Darum konnte er Gott bis zum Tod gehorchen. Jesus lehrte, wie seine Jünger beten sollten. Im Gebet können wir die Beziehung zwischen dem Vater und den Kindern kennenlernen. 

Jesus zeigt uns zuerst, wie wir beten sollen. 

 Lesen wir gemeinsam Vers 2: «Er aber sprach zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Vater! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme.» Vater! Was ist Vater? Wer ist unser Vater? Jeder hat einen Vater. Ein Vater hat eine Rolle für Verantwortung, Geborgenheit und Schutz. Es gibt zahlreiche Religionen in der Welt. Als ich klein war, betete meine Mutter am frühen Morgen. Sie schöpfte frisches Wasser aus dem Brunnen und betete zu unbestimmten Göttern. Sie hatte viele Götter in ihrem Herzen. In ihrem Gebet ging es um Wohlstand und Gesundheit für die Familie. Für sie waren alles ihre Götter, zum Beispiel, ein grosser Baum, ein grosser Fels, die Sonne, der Mond, die zahlreichen Sterne und die Erde. Alles waren ihre Götter. Ich erinnere mich, dass meine Mutter einen Schamanen rief, um Gutes zu tun, wenn Unglück im Haus war. Aber für mich als Kind bedeutete das nichts und selbst in meinem jungen Alter wusste ich, dass solche Praktiken betrügerisch waren. Ich hielt die Praktiken der Schamanen für falsch. Aber meine Mutter versuchte, das Unglück durch sie abzuwenden, aber das Unglück ging nicht weg, sodass ich schon früh aufhörte, daran zu glauben. Darin gab es keinen wahren Gott.  Alles war leer und betrügerisch. Glücklicherweise nahm meine Mutter später Jesus als ihren Heiland an und glaubte an ihn und sie hörte auf, Götzen zu dienen. Ich war auf der Suche nach der Wahrheit. Gott sei Dank, dass ich an Gott ab dem zweiten Semester an der Uni glaubte. Jesus besuchte mich und öffnete meinen geistlichen Augen und veränderte mich als Kind Gottes. Das war einer der grössten Momente meines Lebens, dass ich Gott kennengelernt habe. 

 Seither ist Gott mein Vater geworden. Mein leiblicher Vater ist schon lange gestorben. Er hatte viele Einschränkungen und viele Verfehlungen. Aber als ich Jesus als meinen Herrn angenommen habe, habe ich Gott als meinen Vater kennengelernt. Unser Gott ist der Vater, der für uns seine Hilfe, seinen Schutz, seine Fürsorge, seine Vorsorge und seine Geborgenheit bietet. Jesus lehrt uns, dass wir zum Vater im Himmel beten sollen. In diesem Vater gibt es keine zeitliche oder räumliche Limite. In ihm gibt es die Ewigkeit. In ihm gibt es die schöpferische Macht und Kraft. Dieser Vater ist unser ewiger Vater. Dieser Vater lebt mit uns von nun an bis zur Ewigkeit. Niemand kann diesen Vater stehlen. Dieser Vater ist so allmächtig, aber sehr persönlich. Wie aufregend und überwältigend ist es, zu einem ewigen Vater zu beten, der keine Grenzen kennt, denn es gibt keinen anderen Vater auf der Welt wie Gott. Die Liebe dieses Vaters ist unerschütterlich. Er ist für unser Leben verantwortlich und ist unser ewiger Wohltäter. Es ist unser grösstes Glück, jeden Tag, jeden Augenblick unseres Lebens vor diesem Vater im Gebet auf den Knien zu sein. Auch wenn die Welt in Aufruhr ist, es unzählige Naturkatastrophen gibt und Nachrichten von Kriegen zu hören sind, haben wir diesen einen ewigen, lebendigen und sehr persönlichen Vater. Wie geehrt und dankbar sind wir, dass wir, egal wie schwer die Dinge sind, mit «Vater» als erstes Wort unserer Gebete zu Gott rufen. Auch wenn wir traurig und untröstlich sind, selbst in dieser Welt, in der uns niemand versteht, selbst wenn die Tage schwer sind. Wir haben einen Grund zu leben, denn wir können unseren Gott unseren Vater nennen. Wir können ihm all unsere Sorgen, all unsere Schmerzen und all unsere Nöte erzählen. Auch wenn wir in der Welt versagen, auch wenn uns die Welt Ungerechtigkeiten tut, die wir nicht verstehen. Wenn wir Gott, unseren Vater, anrufen, sind alle unsere Sorgen und Ängste verschwunden. Wir haben Hoffnung und Kraft. Das ist unser Vater. Unser Vater ist derjenige, der den Himmel und die Erde geschaffen hat und dem alles gehört. 

 Es war einmal ein UBF-Missionar, der ein Gemeinde-Gebäude bauen wollte. Aber er hatte kein Geld. Daher wollte er bei einer Bank einen Kredit aufnehmen. Der Bankier fragte ihn: «Wie viel Geld haben Sie?» Er antwortete: «Weisst du, wer mein Vater ist? Mein Vater ist ein sehr reicher Mann, sehr mächtig, sehr grossartig und sehr bekannt überall.» Und der Bankier gewährte dem Missionar einen Kredit. Das ist eine wahre Geschichte. Dieser Vater ist unser Gott. Amen. 

 Darum sollen wir beten, dass sein Name geheiligt werde. Sein Name ist so heilig. Unser Vater ist heilig. Er ist absolut heilig. Bei ihm gibt es keinen Betrug und keine Falschheit. Er ist vollkommen. Die Welt ist nicht so heilig. Als Kinder Gottes haben wir eine grosse Verantwortung, den Namen des Herrn zu heiligen. Die Welt sieht uns und unser Leben. Unser Leben ist ein Spiegel des Herrn. Durch uns soll die Welt die Heiligkeit Gottes beobachten. Darum sollen wir gegen die Sünde kämpfen, weil die Welt nicht die Sünde als solche anerkennen möchte. Aber Gott ist heilig. Er hasst die Sünde. Darum sollen wir gegen die Sünde kämpfen und den Namen Gottes durch unser Leben heilig machen. Das bringt uns ein Anliegen, dass das Reich Gottes in die Welt kommen wird. Gottes Reich soll in unser Leben und in diese Welt kommen. Gott soll über alle Dinge herrschen. Wo der Name des Herrn geheiligt wird, da kommt das Reich Gottes. Darum sollen wir täglich von der Sünde getrennt werden. Lasst uns beten, dass das Reich Gottes um uns kommen wird. Daher beten wir täglich laut: Bitte, das Reich Gottes komme hier und jetzt! 

 Danach sollen wir für unser tägliches Brot Tag für Tag beten. Wir sollen möglichst das Brot mit anderen Menschen teilen. Unser Gott vernachlässigt nicht unsere Unterkünfte. Er weiss schon, was wir brauchen. Trotzdem sollen wir für unser tägliches Brot beten. Dadurch erkennen wir, dass Gott allein unser Leben halten und bewahren und behüten wird. Dadurch kümmern wir uns um unsere Brüder und Schwestern, die in Not sind. Was wir haben, hat Gott uns kurz anvertraut. Wir sollen unser Hab und Gut für die Ehre Gottes gut verwalten. Gott sei Dank, dass Gott uns unser tägliches Brot Tag für Tag gegeben hat und unsere Gemeinde versorgt hat. Durch uns hat Gott uns geholfen, anderen Menschen grosszügig zu helfen. 

 Was sollen wir beten? Lesen wir gemeinsam den Vers 4: «und vergib uns unsre Sünden; denn auch wir vergeben jedem, der an uns schuldig wird. Und führe uns nicht in Versuchung.» Jesus lehrt uns auch, dass wir den Sündern vergeben sollen, weil wir auch durch Jesus vergeben werden. Gott hat uns unsere Sünden vergeben. Nun müssen wir denen vergeben, die uns Unrecht getan haben. Wenn wir uns beharrlich weigern, anderen zu vergeben, haben wir nicht verstanden, wie sehr wir selbst Vergebung nötig haben. Für die Sündenvergebung ist Jesus am Kreuz gestorben. Wir wollen anderen Menschen unbegrenzt vergeben, weil wir unbegrenzt vergeben werden. Aber wir sollten immer vorsichtig vor der Versuchung sein. Darum sagt Jesus zu seinen Jüngern: «Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.» (Mt 10,16) Wie viele Kurven und Knoten gibt es im Leben, die du nicht lösen kannst? Es ist ein Wunder, lebendig und jetzt hier zu sein. Es gibt unzählige Versuchungen. Aber wir müssen einander vergeben und alle Versuchungen überwinden. Dafür muss man sehr beten. Unsere Staatsbürgerschaft liegt im Himmel. Wir müssen vor allem die Bürgerschaft des Himmels anstreben und gewinnen. Dies ist nur durch das Blut Jesu möglich. Deshalb müssen wir jeden Tag beten, um die Sünden anderer zu vergeben und alle Versuchungen zu überwinden, indem wir über Jesus nachdenken, der für uns das Blut am Kreuz vergossen und das Fleisch zerrissen hat. 

 Gott als Vater zu bezeichnen, ist ein Privileg, das wir nicht sagen können. Das ist ein Privileg. Lasst uns darum beten, dass wir alle in diesem Gott und Vater beständig beten.

Teil 2. Die gute Gabe ist der Heilige Geist. (5-13)

 Mit was für einer Haltung sollen wir beten? Es gab eine Person. Sein Freund besuchte ihn um Mitternacht. Leider hatte er keine Verpflegungen. Um Mitternacht besuchte er seinen Freund, um drei Brote zu leihen. Aber sein Freund, seine Familie, sogar die Kinder, waren schon eingeschlafen. Er wollte um diese Zeit in Ruhe bleiben. Aber was sagte Jesus? Lesen wir gemeinsam Vers 8: «Ich sage euch: Und wenn er schon nicht aufsteht und ihm etwas gibt, weil er sein Freund ist, so wird er doch wegen seines unverschämten Drängens aufstehen und ihm geben, so viel er bedarf.» So erhört Gott alles mit unseren Bitten. Unser Gott ärgert sich nicht über unsere Bitten. Was uns das Gleichnis lehren will, ist die Tatsache, dass wenn jemand bereit ist, seinem Freund wegen seiner Unverschämtheit zu helfen, Gott dann noch vielmehr bereit ist, auf die Rufe seiner Kinder zu hören.   

 Lesen wir gemeinsam die Verse 9 und 10: «Und ich sage euch auch: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.» Jesus sagte seinen Jüngern, sie sollten bitten, suchen und anklopfen, wenn sie zu Gott beten. Er sagte, wenn wir im Gebet bitten, wird Gott es uns geben; wenn wir im Gebet suchen, wird Gott es uns finden lassen. Wenn wir Gott bitten, Türen in unserem Leben zu öffnen, wird Gott uns erhören und sie öffnen. Und noch erstaunlicher ist die Tatsache, dass das Gebet nicht versagt. In Vers 10 heisst es: «wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.» Es gibt also keine Entschuldigung, nicht zu beten. Das zeigt uns, wie gross Gottes Barmherzigkeit ist. Unser Gott ist grosszügig mit der Gnade für diejenigen, die darum bitten. So wie ein Vater seinem geliebten Sohn nie etwas Schlechtes gibt, sondern nur Gutes, so hat unser himmlischer Vater gesagt, dass er denen, die ihn bitten, das Beste geben wird. Selbst böse Menschen geben ihren Kindern gute Dinge, wie viel mehr wird unser himmlischer Vater das Leben derer, die ihn bitten, mit guten Dingen bis zum Überfluss füllen.

 Lesen wir gemeinsam Vers 13: «Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!» Der Heilige Geist ist die beste Gabe für die Kinder Gottes. Selbst wir fehlerhaften Menschen wissen, wie wir unseren Kindern Gutes tun können. Wie viel besser behandelt unser vollkommener Vater im Himmel seine Kinder! Die wichtigste Gabe, die er uns je geschenkt hat, ist der Heilige Geist. Die Beziehung zwischen Vater und der Kinder ist unvergleichbar. Gott ist unser Vater. Wir sind seine Kinder. In dieser Beziehung können wir Gott um den Heiligen Geist bitten. Der Heilige Geist führt uns in die Wahrheit. Jesus hat im Johannes 15,26 gesagt: «Wenn aber der Tröster kommen wird, den ich euch senden werde vom Vater, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, der wird Zeugnis geben von mir.» Ab und zu wissen wir auch nicht, für was wir beten sollen. Dann wird der Heilige Geist uns helfen. Im Römer 8, 26 heisst es: «Desgleichen hilft auch der Geist unserer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich’s gebührt, sondern der Geist selbst tritt für uns ein mit unaussprechlichem Seufzen.» Wir erfahren viele Dinge.  Wir können nicht einmal beten, wenn wir so viel Schmerz und Kummer haben. Es gibt so viele Zeiten, in denen wir nicht wissen, was wir brauchen oder worum wir bitten. Es gibt Zeiten, in denen wir einfach keine Lust haben, etwas zu tun. Es gibt Zeiten, in denen wir uns so hoffnungslos fühlen, dass wir keinen Ausweg mehr sehen. Es gibt Zeiten, in denen wir nicht einmal die Kraft haben, zu beten. Es gibt Zeiten, in denen wir uns unmotiviert fühlen und alles, woran wir denken können, ist, aus dieser schwierigen Situation herauszukommen. Was können wir dann tun? Wir können nichts tun, wir können nichts tun, wir können nur Vater, Vater, mein Vater rufen. Es gibt Zeiten, in denen wir nicht einmal die Kraft haben, diesen Vater anzurufen, nicht wahr? Ja, es gibt Zeiten, in denen wir nichts tun können, wir können nur unsere Augen vor unserem Vater schlissen und ihn mit unseren Lippen anrufen. Der Heilige Geist hilft uns in unserer Schwäche. Der Heilige Geist hilft uns, das zu tun, was wir tun müssen. In der Gemeinschaft mit Gott sollen wir die Beziehung zu Gott gut wiederherstellen. Wenn wir den Heiligen Geist bekommen, werden wir ein heiliges Leben führen und gegen die Sünde kämpfen und die Versuchungen überwinden. Der Heilige Geist kennt uns und unsere Lage. Dann können wir wirklich Gott begleiten. Darum sollen wir um den Heiligen Geist bitten. Dann werden wir Jesus in der Welt bezeugen. Im Heiligen Geist können wir das Kreuz Jesu und die Auferstehung Jesu noch tiefer kennenlernen und das Evangelium in dieser Welt verkündigen. 

 Wir haben gelernt, warum wir beten sollen. Wir haben auch gelernt, wie wir beten sollen. Jesus lehrt uns heute, wie wir beten sollen, mit welcher Haltung wir beten sollen. Unser Gott ist so gut. Ein guter Gott ist unser ewiger Vater. Er kümmert sich um uns und unsere Beziehung. In der guten Gemeinschaft mit Gott fühlen wir uns gelassen, geborgen, sicher, friedlich und beschützt. Wenn wir beten, wird er uns die Tür öffnen und uns gute Gaben, den Heiligen Geist, schenken. Den Heiligen Geist zu bekommen bedeutet, dass wir als Kinder Gottes das beste Leben führen können. Möge Gott uns segnen, dass wir als Kinder Gottes den himmlischen Vater im Gebet unser Leben lang rufen und zu ihm beten und seinen Namen heiligen und darum bitten, das Reich Gottes unter uns, unter den Berner Studenten, unter jeder Familie und unter Europa kommen zu werden. Möge Gott uns segnen, dass er jedem von uns gute Gaben, den Heiligen Geist geben kann. 

«Er aber sprach zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Vater! Dein Name werde geheiligt. Dein Reichkomme.»

Halleluja, Amen.