Lukas 5,1-11
Und Jesus sprach zu Simon: Fürchte dich nicht! Von nun an wirst du Menschen fangen.
Lukas 5,10b
Es ist selig, dass wir die Menschen zu Jesus bringen können. In dieser gottlosen Gesellschaft haben wir die Mission, die Menschen mit Jesus zu verbinden. Daniel hat über diese Mission gesagt: «Und die Verständigen werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich.» (Daniel 12,3) Jesus hat die Jünger sein Leben lang erzogen. Er hat auch seine Jünger gebeten, dass sie auch die Menschen zu Jüngern Jesu erziehen sollen. Alle Christen sollen die Menschen zu Jesus bringen. Das heisst, dass alle Menschen Jesus persönlich begegnen sollen. Warum? Ein wahres Leben beginnt erst nachdem man Jesus persönlich begegnet ist. Wenn man Jesus persönlich begegnet und ihn begleitet und für ihn lebt, ist es ein grossartiges und ein gutgelaufenes Leben. Vor Jesus erkennen wir wahrhaftig, dass wir wirklich Sünder sind. Vor seiner Gegenwart bestehen wir nicht. Vor seiner überschwänglichen Gnade können wir nicht stehen. Und so fallen wir vor dem Herrn auf die Knie und sind sprachlos angesichts unserer eigenen Schäbigkeit. Ich bete, dass wir heute Jesus persönlich begegnen und vor seiner übernatürlichen Berufung demütig stehen und seine Mission annehmen können. Was sollen wir heute machen?
Teil 1. Fahre hinaus, wo es tief ist.
Betrachten wir Vers 1: «Es begab sich aber, als sich die Menge zu ihm drängte, zu hören das Wort Gottes, da stand er am See Genezareth» Der See Genezareth ist das Galiläisches Meer. Dieser See ist ein tiefer, grosser Süsswassersee, ca. 20 km lang und 13 km breit. Jesus lehrte und heilte die kranken Menschen und verkündigte das Wort Gottes unter den Menschen. Das Volk drängte sich um Jesus nach ihrem Bedarf. Sie hatten einen grossen geistlichen Hunger. Die meisten Menschen, die diese Botschaft hörten, waren unter der Besatzungsmacht der Römer unterdrückt, arm und ohne Hoffnung. Jesus nahm sie gerne an und war mit ihnen und lehrte Gottes Wort unaufhörlich. Darum lief das Volk täglich Jesus nach und fand bei Jesus Freiheit, Hoffnung und Lebensorientierung. Aber sie wussten nicht persönlich, wer Jesu ist. Aber Jesus suchte auch nach den Menschen, die unter dem Elend blieben. Sie brauchten ihren Hirten und ihren wahren König. In dieser Lage drängte sich die Menschenmenge täglich um Jesus, um das Wort Gottes zu hören.
Aber es gab andere Personen neben der Menschenmenge. Sehen wir uns Vers 2 an: «und er sah zwei Boote am Ufer liegen; die Fischer aber waren ausgestiegen und wuschen ihre Netze.» Es gab einige Fischer, die ihre Netze, nach dem erfolglosen Fischen, reinigten und flickten. Sie bereiteten sich wie immer auf den nächtlichen Fischfang vor. Viele Menschen kamen zu Jesus. Aber sie beschäftigten sich nur mit ihrer Arbeit. Das war ihr Beruf, das war ihr Alltag. Sie waren bestimmt sehr müde und bedrückt, dass sie nichts gefangen hatten. Mitten in diese Alltagssituation hinein kam nun Jesus und fing an, Simon Petrus anzusprechen. Er kümmerte sich um die Menschenmenge, aber auch um einen Menschen. Jesus bat demütig den Besitzer des Boots: «Simon, entschuldige, kannst du dein Boot ein wenig vom Land wegfahren?» Petrus war ein Fischer und ein fleissiger Mensch. Jesus hatte sein Interesse an Simon zum Ausdruck gebracht. «Simon, darf ich bei deinem Boot predigen?» Simon hatte die ganze Nacht wegen der Arbeit nicht geschlafen. Er musste schnell mit seiner Arbeit fertig werden und sich zu Hause ausruhen. Aber er nahm sich Zeit für das Bitten Jesu. Der Schöpfer traf ein Geschöpf und einen Sünder. Trotzdem hatte Petrus kein Interesse an Jesus und das Wort Gottes. Jesus verkündigte Gottes Wort weiter. Simon hörte gewollt oder ungewollt Gottes Wort. Nach dieser Seepredigt sprach Jesus zu Simon.
Lesen wir gemeinsam Vers 4: «Und als er aufgehört hatte zu reden, sprach er zu Simon: Fahre hinaus, wo es tief ist, und werft eure Netze zum Fang aus!»
«Fahre hinaus, wo es tief ist und werft eure Netze zum Fang aus!» Jesus sagte nicht wie folgt: Simon, danke für deine Grosszügigkeit, sondern befiehlt Jesus dem erfahrendem Berufsfischer. Obwohl er ganze Nacht keine Fische gefangen hatte, war das sein Beruf, in dem er ausgebildet worden war, in dem er jahrelange Erfahrung hatte. Er und seine Familie lebten vom Fischfang Er ging nicht zur Bar zum Trinken und ging auch nicht in die Ferien. Er lebte von Mund auf Mund. Er lebte fleissig und widmete sich seinem Beruf treu Tag für Tag, Monat für Monat und Jahr für Jahr. Aber an diesem Morgen wusch er seine leeren Netze sehr traurig und kraftlos. Jesus unterbrach plötzlich die Arbeit von Simon und sprach ihn an. Jesus wusste vom Herz von Petrus, der die ganze Nacht fleissig gearbeitet, aber keine Fische gefangen hatte. Nun sagte Jesus zu Simon: «Fahre hinaus, wo es tief ist, und werft eure Netze zum Fang!» Die Aufforderung Jesu widersprach allen Regeln seines Fischerhandwerks, seinem Denken, seinen Erfahrungen. Die Fische bewegen sich stark in der Nacht und schlafen am Tag. Darum gingen die Fischer in der Nacht zum Fischen. Am hellen Vormittag ging man nicht auf Fang, da die Fische zu dieser Zeit nicht auf Futtersuche waren. Das war allgemeines Wissen und Petrus war ein erfahrener Fischer. Aber Jesus hatte einen Hintergrund als Zimmermann.
Wenn Petrus in dieser Zeit wieder auf die Tiefe des Sees hinausfahren würde, würde er von den anwesenden Menschen ausgelacht werden. Die Menschen würden ihn als gedankenlosen, unsinnigen und dummen Menschen betrachten. Aus verschiedenen Gründen war die Aufforderung Jesu nicht vernünftig und rational.
Warum befahl Jesus solche Aufforderung? Äusserlich gesehen war Jesu Wort sehr widersinnig. Aber dabei konnte Petrus Jesus persönlich begegnen, indem er dem Wort Jesu gehorchte, obwohl Jesu Wort aller menschlichen Vernünftigkeit und allem menschlichen Wissen widersprach. Jesus wollte, dass Petrus durch diese Ereignis Jesus, Gottes Sohn, persönlich kennenlernen konnte. Jesus wollte Petrus aus der Welt der menschlichen Erfahrung und Wissen herausnehmen und ihn zur Tiefe der geistlichen Welt hinführen. Und er wollte ihm auch helfen, die Fische zu fangen. Jesus wollte Petrus in die tiefe Welt des Wortes Gottes führen.
Was tat nun Simon am helllichten Tag, als Jesus ihm befahl? Lesen wir gemeinsam Vers 5: «Und Simon antwortete und sprach: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen; aber auf dein Wort hin will ich die Netze auswerfen.» Jeder Mensch berechnet, in diesem Fall war es nach Simons Berechnung klar, dass er nicht tun konnte, was Jesus ihm befohlen hatte. Er hatte keine Lust, wieder Fische zu fangen, nachdem er so einen immensen Misserfolg erlebt hatte. Ohnehin waren seine Netze gewaschen und sollten nicht wieder verschmutzt werden. In dieser Lage hätte er mehr als zehn verschiedene Gründe vorbringen können, warum er nicht wieder hinausfahren könne. Aber Petrus wollte alle Hindernisse überwinden. Sein Wille entstand durch das Wort Jesu. Er handelte tatsächlich. Er gehorchte dem Wort Jesu. Gegen seine bisherigen Berufserfahrungen und Lebensvorstellungen schenkte er Jesus und seinen Worten Vertrauen. Er warf all seinen Verstand, Stolz als Fachfischer und seine komischen Taten in die Tiefe des Sees. Er fragte sich im Moment, warum sich die Menschenmenge um Jesus drängte. Er entschied sich, dem Wort Jesu zu gehorchen, obwohl er Jesus noch nicht persönlich erfahren hat.
Was brachte sein Gehorsam gegenüber dem Wort Jesu? Betrachten wir die Verse 6 und 7: «Und als sie das taten, fingen sie eine grosse Menge Fische und ihre Netze begannen zu reissen. Und sie winkten ihren Gefährten, die im anderen Boot waren, sie sollten kommen und ihnen ziehen helfen. Und sie kamen und füllten beiden Boote voll, sodass sie fast sanken.» Der Fang war gewaltig und überwältigend. Gerade war die Situation so aussichtslos, die Umstände waren so ungünstig gewesen. Niemand erwartete einen vollen Fischfang. Petrus erfuhr ein Wunder über seinen Verstand, Vernunft und menschliche Vorstellung hinaus. Dadurch erfuhr er die Welt des Wortes Jesu aus tiefstem Herzen. Der Glaube und das Handeln auf Jesu Wort hatte zu einem grossen, wunderbaren Segen geführt. Und in der Tat lohnte es sich, als er dem Wort Jesu gehorchte. Jesus war in wunderbarer Weise auf seine Alltagsbedürfnisse eingegangen. Früher traf Petrus einmal Jesus durch das Zeugnis von seinem Bruder, Andreas. Damals bekannte Andreas zu seinem Bruder: «Wir haben den Messias gefunden.» (John 1,41) Aber Petrus hatte damals keinen Glauben und keinen Glaubensentscheidung, Jesus zu folgen. Durch andere Glaubenszeugnisse können wir Jesus indirekt kennen. Aber es ist sehr wichtig, dass wir persönlich Gottes Wort hören und dem Wort Gottes gehorchen, um Jesus persönlich zu begegnen. Petrus hat durch dieser gewaltigen Begebenheit Jesus persönlich kennengelernt. Wenn wir dem Wort Gottes gehorchen, sollen wir auch wie Petrus unsere Gedanken, Erfahrung und Vorstellung verleugnen. Dann können wir Jesus persönlich erfahren. Wir sollen wissen. Mit unserer Erfahrung können wir nicht unser Leben führen. Mit unserem Wissen können wir nicht die gewaltige Lebenswelle überwältigen. Unser Wissen, unsere Erfahrung und unser Verstand haben immer eine Grenze. Allein von der Erfahrung können wir nicht leben. Mit eigener Kraft können wir nicht die Welt überwinden. Tag und Nacht beschäftigen wir uns mit unserer Arbeit. Wir studieren fleissig. Durch das Studium kann man noch bessere Chance zu Erfolg und Karriere erlangen. Aber an einem Tag fühlt man sich leer im Herzen. Die meisten Menschen werfen wie Petrus die ganze Nacht ihre Netze aus. Aber sie fangen nichts.
Aber als Petrus aufgrund des Wortes von Jesus seine Netze ausgeworfen hat, hat er eine neue Welt im Wort Jesu erfahren. Dieser Fischfang ist so riesig gewesen, dass ihre Netze zu reissen angefangen haben. Dieser Fang ist ein übernatürlicher und aussergewöhnlicher Fang über sein Wissen, seine Erfahrung und seine vernünftige Vorstellung hinaus. Petrus hat eine neue, aussergewöhnliche Welt und einen unglaublichen Schatz, d.h. die geistliche Welt und die Welt des Glaubens im Wort Jesu, erfahren. Kolosser 2,3 sagt: «In ihm liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.“ Wenn wir auf Jesu Wort hören und dem Wort Gottes gehorchen, erfahren wir endlose geistliche Geheimnisse. Viele wissen einiges über das Christentum und über den Glauben, manchmal zu viel. Aber es gibt wenige, viel zu wenige, die durch den persönlichen und praktischen Gehorsam Glauben erleben. Damit wir Jesus praktisch erleben können, brauchen wir uns nicht mit viel theologischem Wissen auszurüsten. Wenn wir nur ein Wort im Herzen festhalten und diesem Wort bis zum Ende gehorchen, können wir es als die Wahrheit Gottes erfahren.
Teil 2. Ich bin ein sündiger Mensch.
Welchen noch grösseren und wichtigeren Segen bekam Petrus?
Lesen wir gemeinsam Verse 8 -10: «Da Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füssen und sprach: Herr, geh weg von mir! Ich bin ein sündiger Mensch. Denn ein Schrecken hatte ihn erfasst und alle, die mit ihm waren, über diesen Fang, den sie miteinander getan hatten, ebenso auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, Simons Gefährten. Und Jesus sprach zu Simon: Fürchte dich nicht! Von nun an wirst du Menschen fangen.»
Erstens, er ekannte sich als einen Sünder.
Betrachten wir Vers 8: «Da Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füssen und sprach: Herr, geh weg von mir! Ich bin ein sündiger Mensch.» Simon erfuhr die schöpferische Macht und Herrschaft bei Jesus, als er aufgrund des Worts Jesu seine menschlichen Gedanken, Erfahrungen, Müdigkeiten und Allgemeinwissen überwand und einem Wort praktisch gehorchte. Er hatte im Herzen eine Ehrfurcht vor dem Schöpfer-Gott, Jesus. Er sah die Macht Gottes in Jesus, dem sogar die Fische im See gehorchten. Durch diese wunderschöne Erfahrung fühlte er sich vor Jesus unverdient, nichtig und sündhaft. Dann konnte er nicht vor Jesus stehen und sich vor Jesus beugen. Er befand sich in der Gegenwart Gottes und des Heiligen Gottes. Petrus erkannte, dass Jesus der Herr über die Naturgewalten, der Herr über die Tiere des Meeres, der heilige Gott war. Er ist der Menschensohn, er ist der Messias. Er nennt Jesus «Herr» und bekennt seine Sünde. In der Nähe Gottes fühlte er seine Unwürdigkeit. Das ihm gegenüberstehende Licht der Vollkommenheit war so deutlich, dass es ihm seine eigene Schuld und sein Verlorensein wegen seiner eigenen Ungerechtigkeit und Übertretung der Gebote Gottes zeigte. Simon Petrus wusste, dass er vor der Gerechtigkeit und in der Gegenwart Gottes nicht bestehen konnte, und er schrie: «Geh weg von mir! Ich bin ein sündiger Mensch.» Simon erfuhr eine neue Welt im Wort Jesu. Jesu Wort war absolut, göttlich, mächtig und kräftig. Im Wort Jesu konnte er eine wunderbare Welt über seinen Verstand, seine Erfahrung und seine Grenze hinausfinden. Er konnte diese Welt nicht in Jesus beschreiben. Vor dem Wort Jesu sah er sich selbst und seine Bosheit und seine Sünde und sein Elend. Er konnte nicht mehr vor Jesus sich selbst behaupten. «Herr, geh weg von mir, ich bin ein Sünder.» Aber dann kam der grösste Segen und das schönste Geschenk, das Jesus dem Simon an diesem Tag gab. Nach seinem Sündenbekenntnis ging Jesus nicht weg von ihm, sondern er begegnete ihm mit Gnade und Bekenntnis.
Zweitens, Petrus wird Menschen fangen.
Jesus nahm Petrus als seinen Freund unter dem Glauben und dem Bekenntnis seiner Schuld. Lesen wir gemeinsam die Verse 10b und 11: «Jesus sprach zu Simon: Fürchte dich nicht! Von nun an wirst du Menschen fangen. Und sie brachten die Boote ans Land und verliessen alles und folgten ihm nach.»
Aber Jesus verliess ihn nicht, sondern berief ihn als Menschenfischer. Jesus hatte ihm eine neue Lebensorientierung und neue Mission gegeben. Durch diese Mission wurde Simon eine neue, unvergessliche Persönlichkeit in der Erlösungsgeschichte. Als Petrus predigte, taten dreitausend Menschen und fünftausend Menschen in der Apostelgeschichte Busse. Er heilte auch einen Gelähmten. Er wurde wirklich ein grossartiger Mann Gottes, der grösste Lehrer in der Geschichte der Menschheit. Durch seinen Gehorsam wurde die Geschichte der Menschen verändert. Der Ort seiner Berufung war sehr klein und dorfweit. Bis jetzt hatte er nur zum Überleben gelebt und sein Leben war ein egoistisches für sich selbst gewesen. Durch Fischfang könnte er seine Kinder gut erziehen und eine schöne Wohnung am See Genezareth haben. Bis jetzt war Simon Petrus nur für sein Leben und seine Familie verantwortlich gewesen.
Aber letztendlich würde sein Leben mit dem Tod enden. Aber das Leben der Berufung war sehr gross und einflussreichvoll und weltweit. Simon Petrus hatte bis dahin Fische gefangen, um zu überleben. Von nun an sollte er Menschen für Gott gewinnen. Petrus wurde von Jesus vielmehr in einen wunderbaren Stand der Gnade und in eine Stellung versetzt, bei der Errichtung des Reiches Gottes mitzuarbeiten. Er sollte ein Arbeiter für das Reich Gottes werden. Simon Petrus sollte ein Hirte sein und eine grosse Verantwortung tragen. Jetzt sollte er nicht mehr Fische fangen, damit sie nach ihrem Sterben gegessen werden können, sondern er sollte Menschen zum ewigen Leben und in die Nachfolge Jesu rufen. Das ist das wichtigste Geschenk für Simon Petrus an diesem Tag und für seine Zukunft. Genau diese wunderbare Gnade der Busse und Beugung vor Jesus Christus als dem Messias und Retter dieser Welt, das damit verbundene Geschenk der Vergebung unserer Schuld und der Ruf zur Mitarbeit am Bau des Reiches Gottes steht auch jetzt und hier offen. Darum sollen wir heute in Jesus nach dem Wort Gottes hinwerfen. Dann können wir auch täglich seine wunderbare geistliche Welt und die Welt des Wortes tiefgehend und praktisch erfahren. Diese Welt kann man nicht mit unserem Kopf einschränken. Lasst uns heute die Stimme Gottes hören, wenn er uns ruft. Lasst uns seinem Wort glauben und danach handeln, wenn Jesus uns dazu auffordert, egal was die Umstände und unsere bisherigen Lebenserfahrungen auch sagen mögen.
Wen liebt Jesus? Jesus liebt einen Menschen, der in die Irre verloren gegangen ist. Jesus sehnt sich nach einer verlorengegangenen Seele. Das einzigartige Geschenk, das uns den Menschen Jesus durch seine Hingebung seines Lebens geben will, ist das ewige Leben und die ewige Versöhnung mit Gott. Jesus erwartet die Welterrettung durch seinen Jünger. Wo sind die Menschen? Sie sind in die Tiefe, wo es kein Licht und Hoffnung geben. Die Welt vergleicht der Menschen, die in den Trümmern der Erdbeben liegen. Die Welt wartet auf ihre Rettung. Jesus ist die einzigartige Rettungskraft. Jesus ist die gute Nachricht für die Menschen. Jesus sieht die Rettung durch einen Menschen, Petrus. Petrus wurde für das Erlösungswerk berufen und hatte bis zum Tod im Rom das Evangelium verkündigt. Gottes Vision und seine Hoffnung für einen Menschen ist ziemlich gross und unvorstellbar und endlos. Wenn wir heute auf sein Wort hören, werden wir für die Rettungsaktion kostbar gebraucht werden. Wir haben auch viel Jahre lang unsere Netze an der Uni geworfen. Wir haben leider leere Netze erfahren. Unsere menschliche Hoffnung ist gebrochen. Aber Hände hoch! Kopf hoch! Jesus ist noch viel tausendmal tausend wichtiger als die Fische. Fahren wir hinaus, wo es tief ist. Werfen wir unsere Netze zum Fang aus! Lasst uns dem Wort Gottes praktisch gehorchen. Möge Gott uns segnen, dass wir Jesu Wort persönlich und praktisch glauben und es handeln. Möge Gott uns helfen, dass wir viele junge Leute und Studenten zu Jesu Jünger erziehen können. Keiner ist kostbarer als das Leben eines Menschen. Ich bete, dass wir alle diese einseitige Berufung Jesu persönlich annehmen und seine Mission in unserer Generation erfüllen.
«Und Jesus sprach zu Simon: Fürchte dich nicht! Von nun an wirst du Menschen fangen.»
Halleluja, Amen!!