Römer 16,17-27
Denn euer Gehorsam ist bei allen bekannt geworden. Deshalb freue ich mich über euch. Ich will aber, dsss ihr weise seid zum Guten, aber geschieden vom Bösen.
Römer 16,19
Gott sei Dank, dass wir den Römerbrief bis zum Ende gut studieren können. Heute schauen wir uns den letzten Abschnitt des abschliessenden Kapitels an. Das Hauptthema des Römers ist die Gerechtigkeit Gottes, die nur aus dem Glauben kommen kann. Das ist die Lehre von der Rechtfertigung allein aus Glauben. In der Gemeinde in Rom wurden die vielen zerstreuten Juden versammelt, die zuvor in Jerusalem zu Pfingsten ein grosses Werk Gottes erfahren hatten. Sie wurden von dem Heiligen Geist erfüllt und vom heiligen Geist gefangen genommen. Damals predigte Petrus zu ihnen: «tut Busse, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.» (Apg 2, 38) Sie liessen sich taufen. Etwa dreitausend Menschen wurden zu dem Herrn umgekehrt. Es war eine grosse geistliche Erweckung und Erneuerung unter den Juden. Sie hatten auch eine gute Erinnerung in Jerusalem. Sie blieben beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. Sie verkauften Güter und Habe und teilten sie unter allen aus, je nachdem, was einer nötig hatte. Sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen und lobten Gott und fanden Wohlwollen beim ganzen Volk. (Apg 2) Anschliessend wurde die Christen viel verfolgt. Früher wollte Paulus auch Christentum zerstören. Viele jüdische Christen flohen nach Rom und gründete die Gemeinde. Sie hatten guten Glauben an Jesus. Vielleicht hatten sie immer gute Erinnerungen im Herzen, was sie in Jerusalem früher erfahren hatten. Sie träumten von der geistlichen Erweckung in Rom. Paulus wollten sie persönlich sehen und sich ermutigen lassen. Paulus betete für sie und vermisste sie immer. (Röm 1,10) Er war ein Schuldner für sie. Nun schrieb er ihnen seinen Brief in Korinth. Als Schuldner liebte er sie. Er wurde auch von ihnen viel geliebt. Darum grüsste er sie in diesem Kapitel. Unter ihnen waren Priska und Aqulia. Paulus war zuvor ein Verfolger gewesen, nun ein Schuldner gegenüber den verfolgten Christen. Er fühlte sich schuldig. Aber er half ihnen, wie sie ihr Glaubensleben gut und gesund weiterführen sollten.
Wir träumen von einer geistlichen Erweckung wie jene der Christen des ersten Jahrhunderts. Wir haben eine grosse geistliche Nostalgie nach der ersten Jahrhundert Gemeinde. Aber leider gibt es keine vollkommene Gemeinde in der Welt. Trotzdem sollen wir eine gute und gesunde Gemeinde aufbauen und aufstellen. Dafür hat Paulus auch in diesem letzten Kapitel ermahnt. Wir sehnen uns auch nach der geistlichen Erweckung in dieser gottlosen Zeit. Aber wir sollen vorsichtig in der Gemeinde sein.
Lesen wir gemeinsam die Verse 17 und 18: «Ich ermahne euch aber, Brüder und Schwestern, dass ihr auf die achtet, die Zwietracht und Ärgernis anrichten entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, und euch von ihren abwendet. Denn solche dienen nicht unserm Herrn Christus, sondern ihrem Bauch; und durch süsse Worte und prächtige Reden verführen sie die Herzen der Arglosen.» Paulus ermahnte die Brüder und Schwestern. Er warnte vor Leuten, die die Gemeinde spalten und den Glauben anderer erschüttern könnten. Was ist die Gemeinde? Die Gemeinde ist ein Pfeiler und eine Grundfeste der Wahrheit. (1.Tim 3,15) Aber ein Pfeiler und eine Grundfeste der Wahrheit wird immer angegriffen. Es gibt viele Irrlehrer in der Gemeinde, die die Wahrheit Gottes zu zerstören versuchen. Gott hat uns die wahre Lehre, das Evangelium, gegeben. Jesus hat alles darüber gelehrt, wie wir vergeben und errettet werden sollen. Jesus hat sogar für die Gemeinde, dass sie eins werden soll, gebetet. Im Johannes 17,21 heisst es: «dass sie alle eins seien Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, auf dass die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.» Die Gemeinde Gottes soll eins sein. Das ist gut und richtig. Paulus hat schon im Römer Kapitel 15 Verse 5 und 6 gesagt: «Der Gott aber der Geduld und des Trostes gebe euch, dass ihr einträchtig gesinnt seid untereinander, wie es Christus Jesus entspricht, damit ihr einmütig mit einem Munde Gott lobt, den Vater unseres Herrn Jesus Christus.» Gottes Gemeinde soll immer eins sein.
Es gibt keine perfekte Gemeinde in der Welt. Es gibt so viele verschiedenen Menschen in der Gemeinde. Aber sie sollten zuerst vom Neuen geboren werden. Die Neugeburt ist sehr wichtig in der Gemeinde. Die neugeborenen Menschen suchen nicht nach der Zwietracht und Spaltung der Gemeinde. Sie bemühen sich immer darum, in der Gemeinde eins zu sein. Sie erschüttern nicht den Glauben anderer. Sie denken immer im Geist und wandeln im Geist. Vor allem leben sie in Christus in der Selbstverleugnung, weil Jesus für sie am Kreuz gestorben und auferstanden ist. Das Kreuz Jesu und die Auferstehung haben sie persönlich erfahren. Darum denken sie immer an den Leib Christi, die Gemeinde Gottes. Sie wollen immer in der Wahrheit Gottes bleiben und die Beziehung zu Jesus vertiefen. Sie konzentrieren sich auf Christus und seine Hoffnung. Sie sehnen sich nach der Hoffnung Gottes gemäss Römer 15,13: «Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.» Wir sollen in Christus die Hoffnung Gottes für andere Menschen sehen und davon erwarten, dass Gott ihnen seine Hoffnung erfüllen wird. Dann können wir gar nicht über eine Spaltung der Gemeinde oder eine Zwietracht denken. Wenn wir solche Irrlehren in der Gemeinde sehen würden, sollen wir uns sicher von ihnen fernhalten und mit ihnen nichts zu tun haben.
Warum sollen wir mit ihnen nichts tun haben? Lesen wir gemeinsam Vers 18: «Denn solche dienen nicht unserm Herrn Christus, sondern ihrem Bauch; und durch süsse Worte und prächtige Reden verführen sie die Herzen der Arglosen.» Die Irrlehrer dienen nicht Christus, unserem Herrn, sondern verfolgen nur ihre persönlichen Interessen. Sie denken nur an ihren Bauch, nur an die Erfüllung ihrer persönlichen Wünsche und Begierden. Sie betrügen ahnungslose Menschen mit beeindruckenden Reden und mitreissenden Worten. Sie sprechen schönes Wort. Aber sie sind sehr selbstsüchtig und egozentrisch. Sie erschüttern den gesunden Glauben und verführen die Herzen der Arglosen. Sie sprechen viel. Sie mögen gerne nachreden und andere Menschen mit ihrem süssen und prächtigen Wort verurteilen. Es spricht im Psalm 140, 4: «Sie schärfen ihre Zunge wie eine Schlange, Otterngift ist unter ihren Lippen.» Sie haben leider keine Wahrheit und sind nicht vom Neuem geboren. Sie lernen keine Geduld. Sie nehmen nicht andere Menschen geduldig an. Sie glauben nicht an Gott, sondern an sich selbst. Sie glauben nur an ihre irdische Sicherheit oder ihre eigenen Gedanken. Sie lernen nicht Selbstverleugnung. Ist es gut, allein zu sein? Vielleicht ist es bequem und gut. Aber wir können nicht allein leben. Wir sollen eine Familie gründen. Wir sollen in einer Firma mit anderen Menschen gut umgehen und mit den Freunden in der Schule gut auskommen. Darin gibt es auch Unangenehmes.
Aber wir sollen mit anderen Menschen zusammen leben und im Zusammenleben etwas lernen, wie wir unser Leben reifer werden und erfüllen werden können. Sprüche 14 Vers 4 sagt zu uns: «Wo keine Rinder sind, da ist die Krippe leer, aber die Kraft des Ochsen bringt reichen Ertrag.» In der Beziehung zu den Menschen sollen wir leben. Darin gibt es viele ungewollte Konflikte und Missverständnisse. Das können wir nicht 100 % vermeiden. Im Christensein gibt es auch Stress und Konflikt. In der Gemeinde werden wir auch mit Stress und Konflikten mit anderen Brüdern und Schwestern konfrontiert. Was sollen wir machen? Sollen wir die Gemeinde verlassen? Sollen wir die Gemeinde Gottes wegen der nichtgefallenen Glaubensgeschwister verlassen? Wir sollen uns dennoch um uns selbst kümmern und zuerst über uns selbst nachdenken. Was sollen wir in dieser unangenehmen Situation machen? Durch die Beziehung zu anderen Menschen erkennen wir uns selbst. In der Beziehung zu Mitmenschen erkennen wir unsere sündige Natur und unsere innerliche Sünde, unsere Schwachheit und unsere Unzulänglichkeit. Die neugeborenen Menschen kommen in dieser unwohlen Lage zu dem Herrn und bitten den Herrn um Hilfe. Gott gibt ihnen seine Gnade und seine Liebe. Durch Gebet können wir lernen, wie wir mit anderen Menschen gut umgehen und mit ihnen reibungslos zusammenarbeiten können. Das ist keine einfache Arbeit. Aber der Heilige Geist hilft ihnen und sie können schliesslich noch von Jesus lernen und noch reifer werden. Konflikte und Stress können wir nicht durch süsse Worte und prächtige Reden lösen. Viele Ehepaar sind geschieden. Wer hilft ihnen? Die schon geschiedenen Menschen geben ihnen einen Rat zur Scheidung durch süsse Worte und prächtige Reden und irreführen sie zur Scheidung. Aber wir sollen die Hilfe bei dem Herrn suchen. Darin gibt es einen Willen Gottes. Gott möchte uns helfen und uns zu seinem Ebenbild formieren und uns neu aufstellen. Wir sollen erkennen, was Gott dadurch seine Gnade geben möchte.
Wie sollen wir diese Dinge in die Tat umsetzen? Lesen wir gemeinsam Vers 19: «Denn euer Gehorsam ist bei allen bekannt geworden. Deshalb freue ich mich über euch. Ich will aber, dass ihr weise seid zum Guten, aber geschieden vom Bösen.» Von der Gemeinde in Rom hört man nur Gutes. Jeder weiss, dass sie tun, was Gott von ihnen möchte. Sie gehorchten Gott und seinen Willen. Sie hatten auch eine schwierige Zeit und unangenehme Situation. Es gab auch Irrlehrer. Aber ihr Gehorsam bewältigte die Lehre von Irrlehrern. Die Gemeinde in Rom sprach kein prächtiges und schönes Wort. Aber sie gehorchten Gott und seinem Wort durch den Glauben. Sie sprachen wenig. Sie duldeten doch alle Schwierigkeiten und alle Leiden durch den Glauben. Durch ihren reinen Glauben konnten sie auch den Willen Gottes erkennen und seinem Willen gehorchen. Wenn wir an Jesus glauben und von Neuem geboren sind, erkennen wir den Willen Gottes. Es gibt auch viele Menschen in der Gemeinde. Wie ist es möglich, dass sie in den verschiedenen Situationen eins werden und mit aller Unannehmlichkeit und ungeliebten Menschen richtig umgehen? Nur durch den Gehorsam im Glauben an Jesus können wir ein gesundes und erfülltes Glaubensleben führen. Durch die Hilfe des Heiligen Geistes erkennen wir Gottes Willen. Dann werden wir uns selbst verleugnen und seinen Willen gehorchen. Viele Christen wollen seinen Willen und seinen Gedanken in der Gemeinde erfüllen und andere Menschen mit süssem und prächtigem Wort verführen. Aber Jesus gehorchte dem Willen Gottes. Am Kreuz erfüllte er Gottes Wille mit seinem Tod durch Gehorsam. Dadurch hat er die Welt errettet und uns das Leben gebracht. Darum sollen wir durch Gehorsam den Willen Gottes lernen und das Ebenbild Gottes in uns wiederherstellen.
Paulus möchte, dass sie das Gute klar erkennen und sich von allem Bösen fernhalten. Im Glaubensleben sollen sie zum Guten weise sein und vom Bösen geschieden. Sie sollten das Gute unterscheiden und es gehorchen und nicht auf das Böse reagieren. Wir sind Glieder des Leib Jesu Christi. Der Heilige Geist wohnt in uns. Er zeigt uns, was wir machen und was wir gehorchen sollen. Das Gute und das Böse wirken wirklich in unserem Herzen zusammen. Aber der Gehorsam ist das Gute. Wie können wir dies erkennen?
Lesen wir gemeinsam Vers 20: «Der Gott des Friedens aber wird den Satan unter eure Füsse treten in Kürze. Die Gnade unseres Herrn Jesus sei mit euch!» Wenn wir Gott gehorchen, werden wir unglaublichen Frieden Gottes bekommen. Gleichzeitig sehen wir einen grossen Sieg, dass wir den Satan unter unsere Füsse in Kürze getreten haben. Der Satan wirkt so mächtig. Der Satan versucht immer, die Gläubigen von dem Glauben an Jesus zu Fall zu bringen. Darum sagt im 1.Petrus 5,8: «Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.» Durch den Gehorsam erfahren wir den Frieden Gottes. Der Frieden Gottes wird den Satan bald unter unsere Füsse zwingen und zertreten. Wenn wir das Gute tun werden, wird Gott seinen himmlischen Frieden in unserem Herzen ausgiessen. Durch diesen Frieden Gottes können wir das Böse des Satans erkennen und ihn mit unserem Füssen zertreten.
Wir dienen der Campusmission. Ich behaupte, dass wir dieser Mission dienen soll. Am Sonntagsgottesdienst predige ich auch, warum die jungen Menschen so wichtig sind. Nun sollen wir an die nächste Generation denken. Wir sollen die jungen Menschen zu Jesus bringen und ihnen mit dem Evangelium helfen. Mit süssem und prächtigem Wort kann ich es predigen. Aber wenn ich nicht das Evangelium an der Uni verkündigen würden, ist es nur das Böse. Der Satan wird mich auslachen und sich über mich und über meine Predigt lustig machen. Wenn ich immer mit dem süssen und prächtigen Wort predige, wie es wichtig ist, jeden Morgen eine Andachtsstunde zu haben und darin in der Gemeinschaft mit Gott zu sein. Aber wenn ich keine Andachtsstunde halten würde, wird der Satan mit mir spielen und er meinen Frieden stehlen. Aber wenn ich Gott gehorchen, wird der Satan bald von meinen Füssen zertreten. Dann kommt der Frieden Gottes. Tatsächlich haben den Frieden Gottes, immer wenn ich an der Uni das Evangelium verkündige und immer wenn ich am frühem Morgen mit Gott eine schöne Gemeinschaft durch Andacht habe. Der Satan wirkt nicht mehr in meinem Gedanken und meinem Glaubensleben. Darum soll ich mich immer bemühen, das Gute zu tun und vom Bösen zu scheiden, weil Gott mir durch das Gute seinen Frieden schenkt. Gott kann allein Frieden schaffen und eingreifen und den Satan endgültig vernichten wird.
Paulus grüsst auch weiter. Leben wir gemeinsam die Verse 21 bis 23: «Es grüssen euch Timotheus, mein Mitarbeiter, und Luzius, Jason und Sosipater, meine Schammverwandten. Ich, Tertius, der ich diesen Brief geschrieben habe, grüsse euch in dem Herrn. Es grüsst euch Gaius, mein und der ganzen Gemeinde Gastgeber. Er grüsst euch Erastus, der Stadtkämmerer, und Quartus, der Bruder.» Paulus war nicht allein im Werk Gottes. Er hatte viele Mitarbeiter. Viele Mitarbeiter halfen ihm. Sogar schrieb Tertius als Sekretär des Paulus den Römerbrief statt Paulus, weil Paulus ein schlechtes Auge hatte. Gaius lebte in Korinth. Paulus schrieb den Römerbrief in Korinth. Paulus wohnte in Korinth bei ihm, während der den Römerbrief schrieb. (1.Kor 1,14) Die gesunde Gemeinde arbeiten mit verschiedenen Menschen zusammen. Darum sollen wir uns darum bemühen, mit anderen Mitarbeitern gut zusammenzuwohnen und uns mit ihnen gut auszukommen und mit ihnen für das Reich Gottes zusammenzuarbeiten.
Betrachten wir die Verse 25 bis 27. Paulus ist begeistert in der Zeit zu leben, in der Gottes verborgener Plan in Kraft tritt. Gottes Geheimnis wird zu seiner Zeit offenbart. Gottes Heil und Gottes Erlösung wird in Jesus Christus offenbart: «nun aber offenbart und kundgemacht durch die Schriften der Propheten nach dem Befehl des ewigen Gottes, den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter allen Heiden, ihm, dem einzigen und weisen Gott, sei durch Jesus Christus Ehre in Ewigkeit! Amen.» (Verse 26+27) Wann sind wir begeistert? Wenn wir eine Prüfung bestehen? Einen richtigen Job finden? Eine Abschlussarbeit abgeben? Eine Familie gründen? Paulus ist begeistert. Er hat Jesus mit seinen Augen gesehen. Er hat den auferstandenen Jesus mit seinen blossen Augen beobachtet. Das ist ein unglaublicher Moment gewesen. Er hat das Evangelium bekommen. Gott, der allein weise ist, gehört für immer die Ehre durch Jesus Christus! Er endet mit einem Lobpreis auf die Weisheit Gottes. Gott allein ist weise. Alle Menschen werden den weisen, lebendigen Gott über die Juden, über das römische Reich, über alle Nationen hinaus anbeten. Diese Anbetung wird nicht enden. Wir sind hier. Wir beten unseren Gott an. Wie schön ist es, dass wir unseren Gott mit einem Geist anbeten und ihn preisen und ihm ganzheitlich danken können. Wir waren in der Finsternis, aber nun sind wir ein Werkzeug des Evangeliums für die Erlösung der jungen Menschen und für die Erlösung der verlorenen Menschen. Wie schön ist es, dass wir als Segen für andere gebraucht werden. Du bist ein Segen für deine Familie. Du bist ein Segen für deine Freunde. Du bist ein Segen für deine Firma. Du bist ein Segen für deine Schule. Du bist ein Segen für deine Generation. Wir sind dafür hier berufen. Wir preisen Gottes Weisheit und seine Liebe und seine Erlösung. Unsere Dankbarkeit ist nie beendet.
Nun sehen wir die Hoffnung Gottes in dieser unruhigen Welt und in der ungewissen Zukunft. Gott hat durch seinen Sohn seinen Erlösungsplan völlig erfüllt. Nun sind wir inmitten der Erlösung. Nur durch den Glauben an Jesus sind wir gerechtfertigt. Durch seine Rechtfertig allein aus Glauben können wir die Gerechtigkeit Gottes erreichen. In diesem Glauben wirkt der Satan nicht mehr in unserem Herzen. Wir gehorchen den Willen Gottes. Gott schafft in uns seinen Frieden. Er ist die Quelle des Friedens. Er schenkt uns gutes Herz, zum Guten weise zu sein und von Bösen zu scheiden. Durch den Gehorsam erfahren wir den Glaubenssieg. Gott greift in unseren Gehorsam ein und zertretet den Satan unter unseren Füssen und vernichtet die Macht des Satans. Wir beten den ewigen, geheimnisvollen Gott endlos an. Lasst uns einander in Christus grüssen und einander lieben und einander achten. Möge Gott uns helfen, seine Gemeinde zu lieben und in seiner Gemeinde einander zu lieben und einander in der Gemeinde aufzubauen und reifer im Glauben aufzuwachsen und vor allem Gott zu gehorchen. Möge Gott jeden von uns segnen, unser Leben lang seine Weisheit und seine Offenbarung in Jesus Christus noch tiefer zu erkennen könnund seine Erlösung zu preisen und dem Herrn allen Dank zu geben.
«Denn euer Gehorsam ist bei allen bekannt geworden. Deshalb freue ich mich über euch. Ich will aber, dsss ihr weise seid zum Guten, aber geschieden vom Bösen.»
Halleluja, Amen.
