Lukas 8,1-21
Das aber auf dem guten Land sind die, die das Wort hören und behalten in einem feinen, guten Herzen und bringen Frucht in Geduld.
Lukas 8,15
Es ist ein wunderschöner Herbst. Unter der warmen Herbstsonne möchte ich gerne an der Uni vorbeigehen, um die Studenten anzusprechen. Mit einigen unter ihnen habe ich über Jesus gesprochen. Ich bin überrascht, dass sie nicht an Jesus als die wahre Persönlichkeit auf der Erde glauben. Darum nehmen sie auch nicht das Kreuz Jesu, geschweige denn die Auferstehung an. Über den Glauben hinaus wollen sie nicht die Person Jesus in der Geschichte annehmen. Das ist die Ausbildung im Abendland. In der öffentlichen Schule und in der Familie ist es auch sehr selten, über Jesus zu hören. Darum brauchen wir vielmehr das Evangelium in der Welt zu verkündigen. Die Welt sucht nach Erfolg und Gesundheit und Schönheit. Jesus predigt nicht ein wohlbringendes Evangelium, stattdessen hat er über das Reich Gottes gepredigt. Das Reich Gottes kommt nicht selbstverständlich. Sie sollen die Wahrheit Gottes annehmen. Leider sind sie nicht dazu bereit. Die Wahrheit Gottes ist das Wort Gottes, nämlich die Bibel. Die Wahrheit Gottes offenbart durch die Bibel. Die Bibel spricht über Jesus. Jesus ist der einzige Zugang zu Gott. Wer kann es hören? Zur Zeit Jesus haben auch wenige Gottes Wort angenommen. Aber Gott wirkt mächtig durch die wenigen Leute. Es gibt viele Tiere in der Welt. Ein Tier ist sehr interessant. Der Panda isst nur Bambus. Aber sie sind trotzdem ziemlich gross. Der grosse Panda lebt nur dort, wo Bambus wächst. Diesen Nachteil gleichen die Pandas durch den Konsum grosser Mengen an Bambus aus. Sie fressen 9 bis 18 Kilogramm Bambus täglich und nutzen circa 12 Stunden des Tages für die Futtersuche und Nahrungsaufnahme. Pandabären verbringen ihren Tag daher hauptsächlich mit Fressen und Schlafen, jeweils etwa zu gleichen Teilen. Sie sind dabei sowohl tagsüber als auch nachts aktiv. Aber sie scheinen sehr glücklich und ziemlich süss. Das Bambusessen ist ihr Dasein und ihre Bedeutung. Alles ausserhalb dieses Bambusessen bedeutet Tod.
Was ist passiert, wenn wir nur das Wort Gottes allein essen würden? Das Wort Gottes bietet uns alles. «Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Erkenntnis. Die Toren verachten Weisheit und Zucht.» (Sprüche 1,7) Gott zu fürchten ist unser Lebensprinzip. Wir sollen das Wort Gottes hören und es annehmen. Das ist unser Leben. Ohne das Wort Gottes zu leben ist Tod. Warum hat Jesus das Wort Gottes in die Welt bringen wollen? Das bringt das ewige Leben. Das Leben ohne das ewige Leben ist sinnlos und leer.
Was für eine Freude kann ein Panda haben, der nur Bambus frisst? Seht euch sein glückliches, niedliches Gesicht an. Gottes Wort zu empfangen verändert unser Leben und ist nicht mit den Freuden der Welt zu vergleichen. Lasst uns also alle Gottes Wort essen und glücklich sein. Amen.
Lesen wir gemeinsam Vers 1: «Und es begab sich danach, dass er von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf zog und predigte und verkündigte das Evangelium vom Reich Gottes, und die Zwölf waren mit ihm,» Jesus verkündigte das Reich Gottes. Er wanderte heute auch viele Km in Judäa. Er verkündete das Evangelium nicht nur an einem Ort. Er wandelte immer von Stadt zu Stadt und von Dort zu Dort. In der damaligen Zeit war es auch schwierig, von Dorf zu Dorf und von Stadt zu Stadt zu wandeln. Das Werk Jesu war ein Besucher-Werk. Das ist der Immanuel-Geist. Er ist immer Immanuel. Also, sein Name ist Immanuel. Wie sein Name war und ist er immer mit uns. Sein Name ist Jesus. Um die Menschen von der Sünde zu erretten, wandelte er immer überall durch unbekannte Orte. Er traf immer auf unbekannte Menschen. Warum wandelte er immer hin und her, um das Evangelium zu verkündigen? Wegen dem Reich Gottes. Er wollte einen Weg schaffen, auf dem alle Menschen den Himmel erreichen würden. Er wusste, wie die Menschen traurig und schicksalhaft waren. Die Welt in der Sünde ist nicht glücklich und fröhlich, weil sie wegen der Sünde das Reich Gottes verloren haben. Ohne das Reich Gottes kann man nicht glücklich sein. Das Leben ist sehr hart und belastend. In dieser mühseligen Welt sollen die Menschen das Reich Gottes erhalten. Jesus allein kann uns das Reich Gottes schenken, weil er weiss, dass das Evangelium uns die Freude schenken kann. Wenn wir diese Freude haben, können wir auch wie Jesus überall das Evangelium verkündigen, weil wir schon diese Freude bekommen haben, weil wir schon das Reich Gottes bekommen haben. Wir sollen auch immer als Freudenboten das Evangelium verkündigen.
Nicht nur die Zwölf Jünger Jesu, sondern auch einige Jüngerinnen folgten Jesus ganzheitlich. Lesen wir gemeinsam die Verse 2 und 3: «dazu etliche Frauen, die er gesund gemacht hatte von bösen Geistern und Krankheiten, nämlich Maria, genannt Magdalena, von der sieben Dämonen ausgefahren waren, und Johanna, die Frau des Chuza, eines Verwalters des Herodes, und Susanna und viele andere, die ihnen dienten mit ihrer Habe.» Maria von Magdalena war von sieben Dämonen befreit worden und die erste Zeugin des auferstandenen Jesus (John 29,16). Johanna war die Frau eines Beamten des Königs Herodes. Sie erfuhr später auch den auferstandenen Jesus (Lk 24,10). Susanna und auch viele andere Frauen. Susann ist nur hier im Lukasevangelium erwähnt. Sie war vermögend und sorgte für Jesus und seine Jünger.
Die Juden hielten ihre Tradition, ihre soziale Schicht, Männlichkeit und das Gesetz für sehr wichtig. In der damaligen Zeit gab es keinen Platz für die Frauen. Die Frauen durften nicht vom Rabbi lernen. Sie konnten nicht mit den Männern etwas arbeiten. Ihr Alltagsleben wurde wegen des Geschlechtes in allen Bereichen eingeschränkt. Nur weil sie Frauen waren, konnten sie in der Gesellschaft nicht auch im Vordergrund stehen. Das war total unmöglich. Sie konnten keine gute Gemeinschaft mit den Männern haben. Sie waren fast unter der Knechtstellung gewesen. Gott schuf eigentlich die Männer und die Frauen nach dem Bild Gottes. Vor Gott sind alle Menschen gleich. Aber die menschlichen Gesetze oder Traditionen oder sozialen Vorurteile gab den Frauen keine Freiheit wegen ihres Geschlechtes. Sie waren damals die schwache Gruppe und als Frauen in der Gesellschaft benachteiligt. Ihr Leben war sehr isoliert und fatalistisch. Aber Jesus half ihnen und ihrem Leben im Alltag. Jesus betrachtete sie in ihrer Fähigkeit wie Männer. Er nahm ihre Hingabe und ihre Liebe. Jesus lehnte nicht die Liebe von Frauen zu ihm ab. Er nahm sie an und gab ihnen die wahre Freiheit. Früher hatten die Frauen sowieso keine Gelegenheit, Gott zu dienen. Aber Jesus zerbrach diese Mauer. Jesus gab ihnen auch dieselbe Gelegenheit wie den 12 Jüngern, Gott zu dienen und dem Werk Gottes wie die Männer zu dienen. Jesus verkündete das Evangelium durch Städte und Dörfer und verkündigte das Evangelium mit 12 Jüngern. Sie waren auch sehr kostbare Menschen für das Werk Gottes. Sie hatten demütig die Berufung Gottes angenommen und eine neue Geschichte geschrieben. Sie waren die Pionierinnen und Pionierer der Zeit und der Geschichte. Sie waren damals historische Macher. Sie hatten freiwillig für die Freude des Evangeliums auf Augenhöhe zusammengearbeitet.
Das Wort Gottes ist Evangelium. Das Evangelium ist Jesus. Jesus ist das Wort Gottes. Das Wort Gottes ist der Samen. Der Samen enthält ein grosses Potenzial für das Leben. Der Samen soll auf den Boden fallen und sterben, um die Früchte zu bringen. Aber es gibt auch verschiedene Böden. Je nach dem Boden bringt man Frucht. Jesus spricht über die Wirkung des Samens. Aber Einiges fiel an dem Weg wurde zertreten und die Vögel frassen es auf. Einige fiel auf den Felsen. Als es aufging, verdorrte es, weil es keine Feuchtigkeit hatte. Anderes fiel mitten unter die Dornen. Und die Dornen gingen mit auf und erstickten’s. Warum ist so unterschiedlich?
Lesen wir gemeinsam Vers 10: «Er aber sprach: Euch ist’s gegeben, zu wissen die Geheimnisse des Reiches Gottes, den andern aber ist’s gegeben in Gleichnissen, dass sie es sehen und doch nicht sehen und hören und nicht verstehen.» Es ist sehr wichtig, wie und mit welcher Haltung man das Wort hören möchte. Viele Menschen wollen das Wort Gottes wie einen Weg. Ihre Herzenshaltung ist so hart und gleichgültig. Darum wurde das Wort Gottes vom Satan sofort weggenommen. Die religiösen Leiter waren sehr religiös und gesetzlich. Darum konnte der Samen des Wortes Gottes nicht in ihrem Herzen bleiben. Viele jungen Menschen hören nicht das Wort Gottes, als wären sie ein harter Weg. Der Felsboden bekommt das Wort Gottes zuerst mit Freude. Aber mit der Zeit glauben sie nicht und fallen zur Zeit der Anfechtung ab. Der Samen fällt auch auf den Boden der Dornen. Sie wachsen und schlagen auch tiefe Wurzeln. Aber sie ersticken unter den Sorgen, dem Reichtum und den Freuden des Lebens und bringen keine Frucht zur Reife. Aber welcher Boden ist ein guter Boden?
Lesen wir gemeinsam Vers 15: «Das aber auf dem guten Land sind die, die das Wort hören und behalten in einem feinen, guten Herzen und bringen Frucht in Geduld.» Wer sind sie? Im heutigen Text sind sie die Jünger und die Jüngerinnen. Sie nahmen das Wort Jesu als die Wahrheit Jesu an. Dieses Wort schlug tief in ihre Herzen. Wer sind sie? Im heutigen Text wollen wir dieses Beispiel finden. Die Jünger und die Jüngerinnen Jesu sind sie.
Wir wissen, dass sie meistens ungebildete und einfache Menschen gewesen sind. Sie hatten keine besondere Rabbischule besucht. Sie lernten täglich von Jesus und lebten mit Jesus. Durch Jesus und sein Leben konnten sie von Gott hören und Gottes Eigenschaften lernen. Sie verliessen das Haus, um Jesus nachzufolgen. Jesus gebrauchte ihr demütiges und lernwilliges Herz für die Weltmission kostbar. Sie waren nicht unter dem Rampenlicht gestanden. Aber Jesus stellte auch viele Frauen als Jüngerinnen auf und arbeitete mit ihnen für das Evangelium zusammen.
Sie hatten in Jesus die wahre Freiheit und die wahre Gemeinschaft genossen. Sie haben einfach Gottes Wort gehorcht. Wenn Jesus zu ihnen ein Wort gesprochen hatte, hatten sie dieses Wort einfach angenommen. Jesus sprach zu ihnen: «Vergibt euch einander.» Sie vergaben sich einander. Wenn Jesus zu ihnen sagte: «Liebt einander.» Dann hatten sie einander geliebt. Wenn Jesus zu ihnen sagte: «Folge mir nach.» Dann waren sie Jesus nachgefolgt. Als sie das Kreuz und die Auferstehung erlebten, den Heiligen Geist empfingen und auf Mission gingen, wurde das Wort zu ihrer Kraft. In jeder Situation glaubten sie an die Kraft des Wortes. Die Kraft des Wortes machte sie gross.
Gottes Wort wirkte unter ihnen mächtig. Darum konnten sie in ihrem Leben hundertfach Frucht tragen. Gottes Wort ist das Leben und die Hoffnung. Wenn man das Wort Gottes als Samen des Lebens im Herzen demütig und lernwillig annehmen, wird er in diesem Samen ein wunderbares Geheimnis und Gottes Schöpfung erfahren. Jesus ist das Wort Gottes. Jesus lebt durch das Wort Gottes unter uns und wirkt in uns mit dem Wort. Darum ist Jesus das Wort Gottes. Gott hat alle Welt mit seinem Wort geschaffen. Um Gott zu erfahren, sollen wir das Wort Gottes, nämlich die Bibel, demütig annehmen und im Herzen behalten. Gottes Wort formuliert uns zur neuen Kreatur und einem Ebenbild Gottes. Darum sollen wir auf Gottes Wort demütig hören und mit Geduld warten, bis das Wort Gottes in unserem Herzen Frucht bringen wird. Gottes Wort wird in unserem Herzen tief die Wurzel aufschlagen und uns stark machen und unerschütterlich als Knecht Gottes für das Evangeliumswerk erziehen und seinen Plan erfüllen.
Was für eine Rolle können sie mit solch einer Herzenshaltung spielen? Sie können als Leuchter der Welt ihre Aufgabe annehmen. Lesen wir gemeinsam die Verse 16 und 17: «Niemand aber zündet ein Licht an und bedeckt es mit einem Gefäss oder setzt es unter eine Bank; sondern er setzt es auf einen Leuchter, auf dass, wer hineingeht, das Licht sehe. Denn es ist nichts verborgen, was nicht offenbar werden wird, auch nichts geheim, was nicht bekannt werden und an den Tag kommen wird.» Wer kann ein guter Leuchter in der Welt sein? Unsere Welt ist immer mehr verdorben. Die modernen Menschen wollen viel mehr haben und viel Reichtum besitzen. In der Arbeit sind unsere Kollegen gottlos, weltlich und egoistisch. In der Schule lernen die Kinder nicht mehr über Gott. Immer mehr junge Menschen sind der Sucht von Alkohol, Drogen und Unzucht verfallen. Schauen wir uns die Welt an. In dieser Welt gibt es viele Kämpfe, Krieg und überall Naturkatastrophen. In dieser gottlosen Zeit sollen wir überleben. UNO kann nicht die Welt für den Frieden gut kontrollieren. Wir sollen demütig das Wort Gottes hören und ein feines, gutes Herz behalten und geduldig warten. Unser Glaubensleben soll die dunkle Welt mit der Kraft des Heiligen Geistes beleuchten. Dafür sollen wir das Wort Gottes in unserem Herzen lebendig werden lassen. Wir sollen vor allem an das Wort Gottes aus tiefem Herzen festhalten. Täglich brauchen wir Selbstverleugnung und tragen unser Kreuz. Dadurch soll unser starkes Ego und Ichbezogenheit mit dem Wort Gottes gebrochen werden. Immer mehr soll sich ein neues Ego in unserem Herzen entwickeln und das Bild Jesu bezeugt werden. Ich soll sterben und mein Ego soll sterben. Dann wird das Wort Gottes in unserem Herzen und in unserem Lebensraum und unseren Lebensumständen mächtig wirken. Dann werden wir ein wunderbares Ding erfahren. Betrachten wir Vers 18: «So seht nun darauf, wie ihr hört: denn wer da hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er meint zu haben.» Am Ende werden wir sehen, wenn wir das Wort Gottes demütig hören und annehmen werden, dass wir viel stärker im Geist werden und noch geistlicher wachsen und reifer werden. Dann werden wir erkennen, wie stark wir als Leuchter in der dunklen Welt diese wichtige Rolle spielen werden. Dann werden wir endlich erkennen, dass wir schon ein guter Boden sind. Die Menschen werden uns anerkennen und sehen, dass wir zuverlässig, aufrichtig, ehrlich und treu sind. Dann wird die Welt dieses Licht sehen.
Wer sind die wahren Verwandten Jesu? Lesen wir gemeinsam Vers 21: «Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Meine Mutter und meine Brüder sind diese, die Gottes Wort hören und tun.» Die wahren Verwandten Jesu bestehen aus denen, die seine Worte hören und befolgen. Es genügt nicht, nur zu hören, ohne das Gehörte auch in die Tat umzusetzen. Wie Jesus seine Mutter geliebt hat, so liebt er auch uns. Er bietet uns eine innige, familiäre Beziehung mit ihm an. Wir sind die Familie der Gemeinschaft Jesu Christi, weil wir von Jesus hören und sein Wort in die Tat umsetzen. Fühlen wir heute, dass wir als Brüder und Schwester einander lieben und achten und helfen? Unser Hintergrund ist nicht gleich. Trotzdem fühlen wir, dass wir in Christus eine Familie sind. Dann werden wir erkennen, dass wir das Wort hören und tun. Das Wort Gottes wirkt in uns und in unserem Leben. Wo wir bleiben, sind wir eine Familie. Wegen des Krieges in der Ukraine sind viele Brüder und Schwestern überall in der Welt zerstreut. Aber sie sind nicht allein. Wir sind eine Familie. Unsere Gemeinde hat auch für sie viele Gaben gegeben und unterstützen sie auch heute. Der Hauptsitz UBF wird auch die Weihnachtsgabe für die leidenden Brüder und Schwestern nicht nur in der Ukraine, sondern auch in anderen Ländern und für die Weltmission gebrauchen. Wir haben einen guten Boden. Möge Gott auch unsere Gemeinde segnen, dass unsere Gemeinde auch zu Weihnachten für sie unsere Gabe grosszügig spenden wird.
Sind wir Jünger und Jüngerinnen? Die Jünger hören immer das Wort Gottes und möchten es in die Tat umsetzen. Wenn nichts, sollen wir unser Herzensboden durchpflügen. Wir müssen unser hartes Herz Tag für Tag umpflügen, damit unser Herz weich und fruchtbar wird und das kann nur das Wort tun. Wir haben das Wort des Lebens durch Jesus empfangen, und wir müssen das Feld unseres Herzens gut pflegen, damit dieses Wort des Lebens in uns wachsen und viel Frucht bringen kann. Dann werden wir in dieser Welt als Leuchter in harten Lagen unsere Rolle spielen. Dafür sollen wir etwas aufgeben, unseren Gewinn verlieren und viel Leid ertragen. Aber Gottes Wort pflanzen wir in unsere Herzen ein und es hilft uns. Als guter Boden können wir als Brüder und Schwester einander lieben und respektieren. Wir werden erkennen, dass wir in Christus wahre Verwandte sind. Darum sollen wir dafür beten, dass wir sowieso unser Leben lang als Jünger und Jüngerinnen leben und ihm nachfolgen und für ihn unsere Gabe grosszügig hingeben können. Möge Gott uns helfen, dass sein Wort in uns so mächtig wirken und wachsen und viel reifer werden und viel gute Frucht bringen wird. Möge Gott uns segnen, dass wir täglich am Morgen durch Gottes Wort seine Gnade wie Psalm 90,14 erfahren werden.: «Fülle uns frühe mit deiner Gnade, so wollen wir rühmen und fröhlich sein unser Leben lang.» Lasst uns täglich die Kraft des Wortes Gottes in unserem Herzen lebendig erfahren. Amen.
Halleluja, Amen.