Lukas 18,15-30
Da sprachen, die das hörten: Wer kann dann selig werden?
Lukas 18,26
Es ist nicht merkwürdig, dass Jesus immer die schwachen und benachteiligten Menschen als seine Freunde annahm und sie immer willkommen hiess. In der vergangenen Lektion hörte er, dass das Gebet einer schreienden Witwe zu Gott kam und ein Gebet eines zerbrochenen Zöllners vor Gott angenommen wurde. Wir lernen auch, wie wir bis zur Wiederkunft Jesu in der guten Beziehung zu Gott leben sollen. Wir finden uns selbst als Sünder. Darum bitten wir auch den Herrn: «Gott, sei mir Sünder gnädig!» (Lk 18,13) Leider sind die Menschen von heute nicht bereit, sich selbst als Sünder zu bekennen. Sie wollen nicht mehr die Sünde als Sünde bezeichnen. Darum sind sie nicht bereit, die Rettung als Gottes Geschenk zu bekommen. Dieses Geschenk ist zu gross und unvergleichbar mit dem weltlichen Geschenk. Sie fühlen sich zufrieden und genug im Leben. Trotzdem geben wir ihnen das Evangelium weiter. Aber sie reagieren nicht auf das Evangelium. Dann sagen wir allein zu Gott: «Wer kann dann selig werden?» Die Seligkeit gehört nur zu Gott. Darum sollen wir demütig sein, um selig zu werden.
Erstens, nur vertrauen auf Gott.
Die Eltern brachten ihre kleinen Kinder zu Jesus. Er sollte ihnen die Hand auflegen und für sie beten. Doch in den Augen der Jünger waren die Kinder es nicht wert, die Zeit des Meisters in Anspruch zu nehmen. Sie waren unwichtiger als das, was sonst an Aufgaben auf ihn wartete. Aber Jesus sagte zu ihnen deutlich: «Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solchen gehört das Reich Gottes. Wahrlich, ich sage euch: Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.» (V. 16-17) Jesus hat die Kinder willkommen geheissen, weil kleine Kinder die Art von Glauben und Vertrauen haben, die nötig ist, um in das Reich Gottes zu gelangen. Kleine Kinder brauchen nicht erst Erwachsene sein, um gerettet zu werden. Kleine Kinder glauben einfach an Gott. Sie sind sehr rein und einfach im Vertrauen auf Gott. Die Erwachsenen brauchen den einfachen Glauben und die Demut eines Kindes, um in Gottes Reich zu kommen. Bei Jesus gibt es nur die Rettung. Es gibt keinen anderen Namen, als Jesus gerettet zu werden. Kleine Kinder lachen viel und vertrauensvoll in der Beziehung zu den Eltern. Darum hat auch Petrus in 1.Petrus 2, 1 bis 3 gesagt: «So legt nun ab alle Bosheit und allen Betrug und Heuchelei und Neid und alle üble Nachrede und seid begierig nach der vernünftigen lauteren Milch wie das neugeborene Kindlein, auf dass ihr durch sie wachset zum Heil, da ihr schon geschmeckt habt, dass der Herr freundlich ist.»
Die Erwachsen haben viele Probleme und Konflikte und sind sehr kompliziert. Ihr Verstand ist bereits verhärtet wie ein Fossil, so dass es für sie nicht leicht ist, das Evangelium mit reinem Herzen zu empfangen. Jesus veranstaltet kein grosses Event. Viele Menschen denken, dass sie an einer christlichen Aktivität teilnehmen möchten, um ihren Glauben zu zeigen. Sie suchen überall nach christlichen Aktivitäten. Aber auch ihr Leben ist voller Irrungen und Wendungen. Warum sollen sie an der Veranstaltung teilnehmen? Wegen der Menschen, wegen der Langweiligkeit des Lebens, wegen der Liebe, oder wegen der Anerkennung der Menschen? Wir sollen Jesus im Verborgenen begegnen. Wir sollen auf Gott wie die Kinder vertrauen. Die Rettung kommt vom Vertrauen auf Gott, nicht von der christlichen Veranstaltung. Wenn wir geduldig den verlorenen Menschen das Evangelium weitergeben, werden sie sich an die Brust schlagen, sich als Sünder bekennen und zu Jesus kommen. Auch Studenten sind ein guter Zeitpunkt, um das Evangelium zu empfangen und deshalb müssen wir das Evangelium auf den Campus bringen.
Die Erinnerung in der Kindheit ist sehr wichtig für den Glauben. Moses war ein Baby. Er wäre als Kind fast getötet worden, weil Pharao alle hebräischen Buben nach der Geburt töten liess. Moses war drei Monate bei der leiblichen Mutter. Seine Eltern sahen, dass er ein schönes Kind war und sich nicht vor dem Königs Gebot fürchtete. Moses wurde im Korb ins Nil geworfen. Aber er wurde von der Tochter des Pharao gerettet. Die Tochter des Pharao stellte die Mutter Moses nach der Führung Gottes unbewusst an, um Moses zu stillen. Moses wurde auch unter der geistlichen Erziehung gut erzogen. (Hebr 11, 23+24) Moses erkannte, als er erwachsen wurde, dass er sein Volk aus der Hand des Pharao retten sollte. Mit grosser Verantwortung führte er das Volk Israel aus der Hand des Pharao nach der Berufung Gottes. Moses bekam seinen lebendigen Glauben durch seine leibliche Mutter. Das war Gottes Gnade. Schauen wir auch Samuel an. Seine Mutter, Hanna, hatte lange Zeit keine Kinder. Aber Hanna betete beharrlich zu dem Herrn. Gott antwortete auf ihr Gebet und gab ihr endlich einen wunderbaren Sohn, Samuel. Samuel wuchs in dem Haus Gottes auf und erweckte sein Volk im Mizpa. ( 1.Samuel 7) Zacharias und Elisabeth hatten keine Kinder. Aber sie beteten für einen Sohn. Gott gab ihnen Johannes den Täufer. Johannes der Täufer war ein Wegbereiter für das Kommen des Messias. Johannes wuchs und wurde stark im Geist. Und er war in der Wüste bis zu dem Tag, an dem er vor das Volk Israel treten sollte. (Lk 1, 80) Timotheus wurde auch von der Hand seiner Grossmutter Lois und seiner Mutter Eunike aufgezogen. (2.Timotheus 1, 5) Sie sind alle gute Beispiele, warum die Kinder zu Jesus kommen sollen. Jesus heisst immer die Kinder willkommen. Jesus ging auch jedes Jahr nach Jerusalem, um Gott anzubeten. Als er zwölf Jahre alt war, war er schon in der festen Beziehung zu Gott. Jesus nahm zu an Weisheit, Alter und Gnade bei Gott und den Menschen. (Lk 2, 52)
Als ich klein war, hatte ich keinen persönlichen Glauben. Aber ab und zu bin ich in die Kirche gegangen. Als Landjunge freute ich mich sehr, am Sonntag in den Schulferien in der Kirche mit anderen Kindern zu spielen und Gott anzubeten, obwohl ich keinen Glauben hatte. Zu Weihnachten spielte ich auch ein Theater mit anderen Kindern. Diese Erfahrungen waren in meinem Herzen grossmächtig und prägten es tief, bevor ich Jesus persönlich begegnet war. Darum hatte ich immer eine grosse Neugier über Jesus, als ich in der Sekundarschule und im Gymnasium war. Viele Christen haben eine schöne Sonntagschule-Erinnerung, nachdem sie auch gross gewachsen sind. Wegen dieser Erfahrung bekehren sie sich zu Jesus, wenn sie erwachsen sind. Aus der Gnade Gottes habe ich nach Gott und nach der Wahrheit gesucht. Endlich habe ich einen himmlischen Segen bekommen, als ich im ersten Jahr an der Uni gewesen bin, Jesus persönlich kennenzulernen. Das war ein Wunder für mich. Ich bete, dass meine Kinder auch wie ich Jesus persönlich begegnen und ihm dienen werden. Auf jeden Fall lasst uns auch die Kinder nicht hindern, zu Jesus nahe zu kommen. Wir sollen auch selbst mit einer kindlichen Haltung der Annahme, des Glaubens und des Vertrauens zu Jesus kommen. Jeder hat eine Hoffnung, der zu Jesus nahe kommt. Er kann einen wunderbaren Segen bekommen, selig zu werden.
Zweitens, nur durch den Glauben an Jesus.
Schauen wir Vers 18 an: «Und es fragte ihn ein Oberer und sprach: Guter Meister, was muss ich tun, dass ich das ewige Leben ererbe?» Ein Oberer kam zu Jesus und fragte ihn nach dem ewigen Leben. Sogar war er bereit, etwas zu tun, um das ewige Leben zu ererben. Er war ein führender Mann des jüdischen Völker. Er wollte mit Sicherheit wissen, dass er ein ewiges Leben hatte. Jesus sollte seine Qualifikation bewerten oder ihm irgendeine Aufgabe übertragen, durch die er sich seine Unsterblichkeit sichern konnte, weil er dachte, dass er für das ewige Leben etwas mehr tun sollte. Sogar war er jung und reich. (Mt 19,20; 23) Ein junger, reicher und führender Mann hatte eine tiefgehende Frage im Herzen. Er war sogar sehr religiös. Ist er nicht ein guter Mensch? Nun wollte er das ewige Leben erlangen. In der Welt machte er alles, was er machen wollte. Trotzdem hatte er keine Gewissheit über das ewige Leben.
Wie sollen wir unser Leben führen? Was für ein Ziel des Lebens haben wir? Viele Menschen haben Herzensleere. Sie leiden unter dem Lebensvakuum. Äusserlich gesehen sind sie scheinbar in allen Dingen sehr zufrieden. Sie sagen selber heute, mit dem Leben zufrieden zu sein. In der Tat haben sie sehr gelitten, obwohl sie mit dem gegenwärtigen und materiellen Leben zufrieden sind, weil sie keine Vorbereitung nach dem Tod haben. Der Satan lügt und täuscht die Menschen, dass sie das ewige Leben ererben, indem sie Gutes tun. Ein gutes Tun kann die Menschen in unserem Leben lange täuschen. Sie sind immer bereit, ihr Leben lang Gutes zu tun. Gutes zu tun ist ihre Garantie für jenseitiges Leben. Wenn es das kommende Leben nach dem Tod gäbe, glauben sie, dass sie mit guten Taten dieses Leben gewinnen würden. Ein reicher Jüngling kam zu Jesus und fragte ihn, wie er das ewige Leben ererben kann? Er nannte Jesus als guter Meister. Er dachte Jesus als ein guter Lehrer und guter Mensch. Sein Gedanken und seine Vorstellung über Jesus waren sehr menschlich, moralisch, weltlich, relativ, sogar sehr egoistisch.
In dieser Frage beinhaltete es Selbstgerechtigkeit. Guter Meister! Er nannte Jesus so. Aber er war so hochmütig und arrogant. Seine Meinung über Jesus war mittelbar sehr sicher, dass er selber ein guter Mensch war. Er dachte, dass er bis jetzt ein gutes Leben und Gutes getan hatte. Äusserlich gesehen war er scheinbar ein aufrichtiger Mensch. Er kannte das Gesetz und hielt das Gesetz. Er hatte nie die Ehe gebrochen. Er hatte niemanden getötet. Er hatte nichts gestohlen. Er hatte nicht falsch Zeugnis geredet. Er hatte auch seine Eltern sehr geehrt. Er war sich sicher, all diese Dinge von Jugend auf gehalten zu hatten. Wow, unglaublich, ist er nicht ein guter Mensch? Trotzdem hatte er keine Gewissheit, das ewige Leben zu erhalten. Er dachte, dass er noch etwas mehr tun sollte, um das ewige Leben zu ererben. Seine Lebenseinstellung und Lebenswertanschauung waren nur innerhalb eines guten Tuns. Jesus sagte ihm ein Wort: «Es fehlt dir noch eines. Verkaufe alles, was du hast, und gib’s den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben, und komm und folge mir nach!» (V.22)
Er sollte sein ganzes Hab und Gut verkaufen und das Geld den armen Menschen verteilen und dann nur Jesus nachfolgen. Als er aber das hörte, wurde er traurig; denn er war sehr reich. Da sprach Jesus: «Wie schwer kommen die Reichen in das Reich Gottes! Denn es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher in das Reich Gottes komme.» (V. 24-25) Das bedeutet nicht, dass die Reichen nicht gerettet werden können. Denn es ist für die Reichen leicht, an ihren materiellen Besitz zu glauben und in Abhängigkeit von ihm zu leben, sodass ihr Herr ihr materieller Besitz wird und nicht Gott. In diesem Sinne müssen wir diejenigen sein, die klar bekennen, dass Gott der Herr ist und nicht der materielle Besitz.
Da sprachen die, die das hörten: «Wer kann dann selig werden?» (V. 26) Die Menschen fragten sich sehr, wie ein solcher guter Mensch nicht selig würde. Wer kann dann selig werden?
Die Rettung hängt nicht von der menschlichen Hand ab. Die Rettung hängt auch nicht davon ab, ob man reich oder arm, jung oder alt, weiblich oder männlich ist. Die äusserlichen, menschlichen und moralischen Bedingungen garantiert uns nicht für das ewige Leben. Aber die Rettung ist offen für alle Menschen, egal in welchem Schichten der Gesellschaft man sich befindet.
In Johannes 1,12 und 13 heisst es: «Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus menschlichem Geblüt noch aus dem Willen eines Mannes, sondern aus Gott geboren sind.» Alle, die Jesus Christus als Herrn ihres Lebens annehmen, werden geistlich wiedergeboren, indem sie neues Leben von Gott empfangen. Nur durch den Glauben an Christus verwandelt diese neue Geburt uns von innen nach aussen. Die geistliche Geburt durch Gott macht uns geistlich lebendig und stellt uns in die Familie Gottes.
Dieser reiche Mann sollte nun eine Glaubensentscheidung treffen. Leider wollte er dies oder das in Christus gewinnen. Er sollte die Weltliebe, die Weltvergnügung, die Weltsicherheit verleugnen, um Jesus nachzufolgen, weil er auch ein Sünder war und er nicht mit dem Geld das ewige Leben kaufen konnte. Der Reichtum war seine Sicherheit und Versicherung in der Welt. Sein Hab und Gut konnte er nicht aufgeben. Er war sehr reich in der Welt. Aber im Gegenteil dazu war er sehr ein armer Mensch vor Gott. Er hatte Null vor Gott, obwohl er vieles in der Welt gehabt und viel Gutes getan hatte. Vor Gott war das alles Null. Er gehorchte nicht der Anweisung Jesus, ihm allein nachzufolgen.
Jesu Nachfolge bedeutet, alle Selbstvertrauen in der Welt wegzuwerfen und solche Dinge aufzugeben. Wenn man nicht all dieses Vertrauen auf die Welt aufgibt, kann man nicht denken, das ewige Leben zu ererben. Mit dem Geld, mit allen weltlichen Methoden kann man nicht das ewige Leben ererben. Nur Jesu Nachfolge ist möglich, das ewige Leben zu haben. Die Menschen wollen diese Dinge nicht akzeptieren.
Aber Jesus sagt klar: «Was bei den Menschen unmöglich ist; das ist bei Gott möglich.» (V. 27) Die Menschen versuchen viele Wege, das ewige Leben zu ererben. Aber auf der anderen Seite verleugnen sie sogar das ewige Leben. Sie denken wie folgt: Mit Intelligenz, Wohlstand und Selbstkraft und verschiedenen Religionen ist es möglich, das ewige Leben zu ererben. Aber das ist eine grosse Lüge und keine Art und Weise von Gott. Jesus zu glauben bedeutet die Nachfolge Jesu. Wenn wir diese Tatsache erkennen, können wir wirklich Jesus nachfolgen. Um Jesus nachzufolgen sollen wir bereit sein, sogar unsere beliebte Familie zu verlassen. Mit diesem Sinne sollen wir Jesus nachfolgen.
Petrus sagte zu Jesus: «Siehe, wir haben, was wir hatten, verlassen und sind dir nachgefolgt.» (V.28) Jesus sagte zu ihnen: «Es ist niemand, der Haus oder Frau oder Brüder oder Eltern oder Kinder verlässt um des Reiches Gottes willen, der es nicht vielfach wieder empfangen in dieser Zeit und in der kommenden Welt das ewige Leben.» (V.29-30)
Der Lohn der Nachfolge Jesu ist so gross und umfangreich. Es lohnt sich, unser Leben lang Jesus nachzufolgen. Die Nachfolge Jesu bedeutet, das Kreuz Jesu zu tragen. Ohne Kreuz können wir nicht Jesus nachfolgen. Aber dieses Leben kann uns selig machen, die Lebensbedeutung erfahren und den Sinn des Lebens erkennen. In Jesus gibt es alle Erkenntnis, Reichtum und Weisheit. Darum ist es uns garantiert, das ewige Leben zu führen. In der Nachfolge Jesu haben wir einen hohen Preis zu zahlen. Darin gibt es viele Tränen, Leiden, Schmerzen, Missachtungen, sogar Verleumdungen. Trotzdem sollen wir diesen Weg gehen. Zur Zeit Gottes wird Gott allen Familien eine geistliche Ordnung und eine geistliche Einsicht schenken, dass die missachteten Familie zur Seite des Herrn stehen und in Christus als eine geistliche Familie füreinander beten und Jesus zusammen nachfolgen. Das ist nicht möglich durch menschliche Kraft, sondern nur durch die Kraft Gottes. Darum sollen wir um jeden Preis auf Gott vertrauen und an Gott glauben, dass er alles zum Besten führen wird. Dafür brauchen wir viel Geduld und ein Gebetsleben.
Wer wird selig werden? Wir sollen zu Jesus mit einfachem Herzen nahe kommen und von ihm hören und von ihm aufgenommen werden. Er heisst uns immer willkommen. Er wartet auf uns, dass wir ohne Zögern, ohne Zweifel, ohne Angst zu ihm kommen sollen. Er nimmt uns, wie wir sind, gerne an und vergibt uns unsere Sünde und nimmt uns als seine Kinder an. In ihm finden wir den Frieden und seinen Segen. Lasst uns einfach auf Gott vertrauen und ihm nachfolgen. Nur durch den Glauben an Gott können wir selig werden.
Lasst uns nicht den eitlen Dingen der Welt nachjagen. Denn die Dinge der Welt vergehen mit dem Tod. Lasst uns unser Herz nicht an die Eitelkeit der Welt hängen. Nichts in der Welt kann unser leeres Herz füllen. Lasst uns nicht das Gold und Silber der Welt lieben, denn sie werden uns nur noch mehr Durst und Schmerz bereiten. Wenn wir einen Tag nach dem anderen im Glauben an den Herrn leben, werden wir die erstaunliche Gnade des Herrn erleben. Der Herr hat uns gerettet. Der Herr hat unsere Familie gerettet. Der Herr wird die jungen Studenten retten. Der Herr wird die Schweiz retten. Der Herr wird Europa retten. Und wir werden sehen, wie diese Menschen zum Herrn zurückkehren. Ich bete, dass wir den Glauben haben, Jesus täglich zu folgen und alles in seine Hände zu legen.
«Da sprachen, die das hörten: Wer kann dann selig werden?»
Halleluja, Amen.