Römer 8,18-39
Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?
Römer 8,31
Wer kann wider uns sein? Wer kann gegen uns sein? In Christus sind wir errettet worden. In Christus sind wir erlöst worden. Wir sind mit Jesus gestorben. Das Gesetz, das uns verdammt hat, wurde mit dem Kreuz Jesu vernichtet. Unsere sündige Natur ist auch zum Todesurteil geworden.
Den Namen Jesu können wir uns nicht vorstellen. Was für einen kostbaren Namen ist Jesus! Wir sind in der ewigen Verdammnis gewesen. Wegen dem Gesetz der Sünde und des Todes sind wir im Geist tot gewesen. Das Gesetz hat uns immer zum Tode verurteilt. Wegen der Sünde sind wir immer in Furcht und Angst geblieben. In dem Sitz des Todes haben wir keine Hoffnung gehabt. Essen, Trinken und Geniessen sind unsere Lebensvergnügungen gewesen. Darin hat es keine Lebensbedeutung, keine Lebenseinstellung und Lebensgrund gegeben. Satan hat uns immer zur ewigen Verdammnis angeklagt und uns vor dem Gesetz angezeigt. Nun sind wir von aller Verdammnis und Finsternis des Gesetzes befreit worden. Gott hat uns seinen einzigen Sohn für unsere Erlösung am Kreuz gegeben. Der Tod ist gestorben. Die Sünde wird uns nicht mehr vor dem Gesetz Gottes anklagen. In Christus haben wir einen unerschütterlichen Glauben und den Heiligen Geist empfangen. Der Heilige Geist lässt uns erkennen, welche Stellung wir in der Welt haben. Wir sind die Kinder Gottes. Wir können sogar Gott unseren Vater nennen. Wir haben einen Geist der Kindschaft empfangen. Wir sind auch Erben, nämlich Gottes Erben. Gleichzeitig leiden wir mit Christus, damit wir auch mit ihm zur Herrlichkeit erhoben werden. Wegen des Evangeliums haben wir zahlreiche Segen bekommen. Gleichzeitig sollen wir auch mit Christus leiden. Das Leiden in der Welt sollen wir für natürlich halten. Wie herrlich ist es, dass wir mit ihm sterben und mit ihm leben können. In Christus gibt es keinen Tod. Die sichtbare Welt wird schnell vorbei gehen, verwelken und verderben. Alles in Christus bleibt ewig.
Gottes Liebe zu uns ist das beste Geschenk. Durch die Liebe Gottes können wir heute leben und alle Schwierigkeiten überwinden. Gottes Liebe zu uns ist unglaublich grösser als unsere Sünde, unsere Schuld, unser Versagen. Die Liebe Gottes hat die Sünde und den Tod in uns besiegt.
Diese Liebe Gottes haben wir bekommen. Diese Liebe führt uns zum endgültigen Sieg im geistlichen Kampf. Gott liebt uns. Wir lieben ihn. Wir sind eins mit Gott. Wer kann gegen uns sein? Obwohl wir ein hartes Leben in der Welt führen, werden wir zum Schluss Gottes Sieg empfangen. Darum sollen wir weder entmutigen noch enttäuschen. Wo ist unsere wahre Hoffnung? Unsere Hoffnung ist Jesus Christus, nicht wahr?
Lesen wir gemeinsam Vers 18: «Denn ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.» Wir sind die Kinder Gottes. In dieser Welt wollen wir nicht mit der Welt einen Kompromiss eingehen. Wir sind Licht und Salz. Wir können uns nicht mit der sündigen und gefallenen Welt befreunden. Wir sprechen die Wahrheit. Wir sind davon überzeugt, dass Jesus allein der Zugang zu Gott ist. Grundlos hasst die Welt uns.
Paulus war auch ein echter Jude. Er war ein Pharisäer und ein Gesetzeslehrer. Aber er wurde wegen dem Evangelium ins Gefängnis geworfen. Er wurde am Ende des Lebens enthauptet. Johannes der Täufer tadelte die Sünde des Herodes. Auch er wurde enthauptet. Die Apostel wurden ebenfalls wegen des Evangeliums als Märtyrer getötet.
Die Nachfolge ist nicht einfach. Für die Heiligung sollen wir unsere Identität nicht verlieren. Für das Evangelium blieben wir im leidenden Ort. Diesen Ort wollen wir möglichst vermeiden. Ab und zu wollen wir dieser schwierigen Situation entfliehen.
Stellt euch vor: Wenn wir diese Mission verlassen, werden wir zufrieden sein? Wenn wir nicht mehr an der Uni vorbeikommen und keinen Studenten für Christus ansprechen werden, sind wir friedlich? Wenn wir keine Andachtsstunde haben, können wir eine friedliche Zeit verbringen? Wenn wir kein Wort Gottes haben, können wir einen wahren Sinn finden? Absolut nicht. Das sei ferne! Unser Leben wird sofort verwüstet werden.
Wir werden als Kinder Gottes viel Schmerzen in dieser Welt leiden. Im Leiden sollen wir nicht vergessen, Gott zu danken. Prophet Habakuk sprach: «Dann der Feigenbaum grünt nicht, und es ist kein Gewächs an den Weinstöcken. Der Ertrag des Ölbaums bleibt aus, und die Äcker bringen keine Nahrung; Schafe sind aus den Hürden gerissen, und in den Ställen sind keine Rinder. Aber ich will mich freuen des Herrn und fröhlich sein in Gott, meinem Heil.» (Habkuk 3,17-18) Viele Menschen leiden unter dem Krieg in der Ukraine. Viele Menschen leiden unter der ökonomischen Krise. Wir haben uns nicht vorgestellt, dass der Krieg in der Ukraine bis jetzt andauert. Unsere Glaubensgeschwister sind nicht nur in der Ukraine, sondern auch in Russland. Aber sie dienen Gott, wo sie sind, wo sie gesandt wurde. Als Kinder Gottes, somit Erben der Herrlichkeit, werden wir gegenwärtiges Leiden gut tragen.
Wir sind errettet und mit dem Blut Jesu erlöst worden. Solange wir in dieser Welt leben, ist dieses Leiden endlos. Wir sollen diese Tatsache demütig annehmen. Die Sünde wirkt immer um uns herum. Darum sollen wir täglich den geistlichen Kampf ausführen. Wir seufzen täglich als Kinder Gottes. Auch die ganze Schöpfung seufzt wegen der gefallenen Welt. Die ganze Welt leidet unter Naturkatastrophen, Hungersnöten, Kriege und viel Orientierungslosigkeit. Die ganzen Geschöpfe seufzen für den Tag, an dem Jesus in die Welt kommen wird. Die Wiederkunft Jesu ist ihre Hoffnung. Lesen wir gemeinsam die Verse 21 und 22: «denn auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung bis zu diesem Augenblick seufzt und in Wehen liegt.» Wenn wir vom Klimawandel hören und seine Auswirkungen sehen, können wir erkennen, dass die Schöpfung leidet. Manche sagen, die Natur räche sich, doch in der Tat seufzt und ängstet sich die ganze Schöpfung. Die wunderschöne Natur ist herrlich. Die Alpen sehen atemberaubend aus. Aber darin gibt es viele Schmerzen. Die Alpengletscher werden in 100 Jahren viel zurückgehen oder ganz verschwinden. Gletscher in den Dolomiten, im Yellowstone-Nationalpark und auf dem Kilimandscharo werden einem Bericht der UN-Kulturorganisation UNESCO zufolge bis 2050 sehr wahrscheinlich nicht mehr existieren. Wir leiden viel in dieser Welt. Wir brauchen eine sichere Stelle, eine Karriere, menschliche Anerkennung und viele Leistungen. Sie sind aber vergänglich. Sie verlangen von uns viel Zeit und Fleiss. Wir sind auch erschöpft und hilflos. Wir schreien zu Gott. Wir sehnen uns nach der Erlösung des Leibes.
Die Geschöpfe schreien, dass die Menschen für ihre Sünde Busse tun und sich zu Gott bekehren und die Ordnung Gottes wiederherstellen sollen. Bis zur Erlösung unseres Leibes sollen wir erdulden. Wir werden mit einem neuen Körper auferweckt werden, einem verherrlichen Körper, wie Jesus ihn nun im Himmel hat. Das ist die Hoffnung für die Welt und für uns selbst. Wir haben die unsichtbare Hoffnung, Gottes Herrlichkeit zu erleben und seine Gegenwart zu spüren, den grossartigen Gott persönlich kennenzulernen und seinen Plan in uns zu erfüllen. Wir wollen wie Abraham «ein Segen für andere Menschen» sein. Wir warten auf die wahre Hoffnung im Himmel in Geduld. In uns haben wir diese ewige Hoffnung. Darum kann die Welt nicht gegen uns sein. Amen.
In dieser Welt brauchen wir uns nicht zu fürchten, weil der Heilige Geist für uns seufzt. Lesen wir gemeinsam die Verse 26 und 27: «Desgleichen hilft auch der Geist unserer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich’s gebührt, sondern der Geist selbst tritt für uns ein mit unaussprechlichem Seufzen. Der aber die Herzen erforscht, der weiss, worauf der Sinn des Geistes gerichtet ist; denn er tritt für die Heiligen ein, wie Gott es will.» Obwohl wir die herrliche Hoffnung haben und in Geduld kämpfen, müssen wir bekennen, dass wir noch voller Schwachheit sind. Manchmal beugen wir unseren Kopf im Gebet, wissen aber nicht wirklich, was wir beten oder wie wir beten sollen. Doch der Geist vertritt uns mit unaussprechlichem Seufzen. Mit Gottes Hilfe im Geist brauchst du keine Angst zu haben, vor ihm zu treten. Was bedeutet «der Heilige Geist hilft unserer Schwachheit.?» Das bedeutet, dass er unsere Hände hält. Darum können wir Gott alles über unsere Grenze und Schwäche erzählen und von ihm um Hilfe bitten. Wenn wir unser Bitten dann vor Gott bringen, sollen wir darauf vertrauen, dass er immer für uns das Beste tun wird.
Lesen wir gemeinsam Vers 28: «Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.» Wir sollen beobachten, dass Gott nicht handelt, um uns glücklich zu machen, sondern um seine Absicht zu erfüllen. Alle Dinge, die zum Besten dienen, enthalten gute oder schlechte Ereignisse, unsere Verzagtheit, unsere Vorteile und Nachteile. Wenn wir uns gerade im Leiden befinden, können wir nicht verstehen, was das für uns bedeutet. Aber wenn wir zurückblicken, erkennen wir, warum wir so etwas erlebt haben, warum Gott uns sowas zugelassen hat. Das sei wie ein Puzzle. Die Teile sind durch unsere Schmerzen, Trauer, Misserfolge, Unverständlichkeiten und Leiden geprägt, aber Gott wird dann in uns durch diese Puzzleteile ein ganzes Bild machen. Wir sind von Gott berufen werden. Wir sind von Gott geliebt worden. In seiner Führung befinden wir uns, um allen Dingen zum Besten zu dienen. Wenn wir diesen Glauben haben, kann die Welt nicht wider uns sein. Alle Unglücke, alle Schicksalsschläge, alle Traurigkeit, alle Tragödie, alle Zweifel, alle Ereignisse um uns herum. Unser Treffen, unsere Gemeinschaft, unser Studium, unsere Mission und unsere Bibelschüler und Bibelschülerinnen sind nicht zufällig. Warum missionieren wir die Studierenden? Warum hat er uns für diese Campusmission berufen? Warum sind wir in dieser Missionarenfamilie geboren? Warum feiern wir heute in dieser Gemeinde zusammen? Alles ist in der Hand Gottes. Alles ist in der Führung des Heiligen Geistes. Josef im Alten Testament wurde wegen des Neides seiner Brüder in jungen Jahren in die Sklaverei verkauft. Im fremden Land wurde er wegen einer falschen Anklage unschuldig jahrelang ins Gefängnis geworfen. Aber Josef haderte nicht mit Gott. Er nahm die Führung Gottes an und suchte im Gebet den Ratschluss Gottes zu erkennen. Das Gefängnis schenkte ihm eine Gelegenheit, einmal dem Pharao zu begegnen. Später bezeugte er gegenüber seinen Brüdern: «Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen, um zu tun, was jetzt am Tage ist, nämlich am Leben zu erhalten ein grosses Volk.» (1.Mo 50,20) Gott verwandelte seine Traurigkeit zur Rettung seiner Familie und der Israeliten. Darin gab es Gottes Verheissung mit Abraham. Darum sollen wir auf Gottes Führung in jeder Lage vertrauen, dass Gott jeden von uns zum Besten führt. Amen.
Vielmehr hat Gott uns ausersehen, auch vorherbestimmt, dass wir gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. Wir sind die Brüder von Jesus geworden. Das Ziel Gottes ist es, uns im Bilde Jesu wiederherzustellen. Gottes höchstes Ziel ist es, uns Christus ähnlich zu machen. Natürlich will Gott uns auch gute Wege, tolle Stellen und schöne Erfolge geben. Aber grundlegend dienen wir allen Dingen, sodass wir dem Bild Jesu gleich werden. Unsere Eigenschaften sollen Jesus ähnlich werden. Gott will nicht nur, dass wir in dieser Welt gut essen und genügend haben, sondern auch, dass wir von Herzen geändert werden und Jesus ähnlich werden. In der Berufung erfahren wir viel Gutes, Schlechtes und viel Lebenstraining. Wir sollen einen langen dunklen Tunnel durchgehen. Wir brauchen Wüstentraining wie Israel. Dadurch kämpfen wir gegen unsere sündige Natur, unser starkes Ego. Danach werden wir in seinem Bilde mehr und mehr geheiligt. Wir sollen so weit wachsen, bis das Bild Gottes und seine Herrlichkeit in uns wieder sichtbar werden und wir so ein Segen für andere sein können. Amen.
Was sind die vergifteten Pfeile des Satans und wie können wir jeden einzelnen von ihnen zerbrechen? Lesen wir gemeinsam die Verse 31 bis 34: «Was wollen wir uns hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben-wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der gerecht macht. Wer will verdammen? Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja mehr noch, der auch auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist und für uns eintritt.» Gott hat uns gerecht gesprochen. Er hat uns freigesprochen. Wer kann uns beschuldigen? Wer kann uns verdammen? Wir können ohne Furcht in einer verfluchten Welt als Überwinder leben. Wir sind Sieger im Leben durch Jesus Christus. Satans Angriffe sind jedoch so stark, dass wir geistlich kaum überleben können. Der Satan schiesst mit den giftigen Pfeilen des Zweifels, des Unglaubens und der selbstmitleidigen Gedanken auf unser Herz. Aber Gott gab seinen Sohn für uns am Kreuz. Gott liebt uns mit hingebender Liebe durch Jesus Christus. Er liess seinen einzigen Sohn Jesus am Kreuz. Das ist der Glaube an die absolute Liebe Gottes. Seit dem Sündenfall ist es Satans Strategie, uns an der Liebe Gottes zweifeln zu lassen. Doch Gottes Liebe ist am Kreuz auf Golgata klar offenbar geworden. Gott hat seine Liebe zu uns darin erwiesen, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Gott hat uns freigesprochen und unsere Sünde und Schuld getilgt.
Diese Liebe Gottes ist unsere Sicherheit und unsere Gewissheit der Erlösung, obwohl wir uns einsam fühlen, obwohl wir im Dienst Gottes keine Früchte haben, obwohl wir immer noch unreif sind, obwohl wir immer noch Fehler machen. Nicht Gott, sondern Satan klagt uns an. Die Sünde der Vergangenheit, die gegenwärtige Schwachheit, die zukünftige Sorge können nicht gegen uns sein. Die Liebe Gottes zu uns ist unverändert, bedingungslos und grenzenlos. Wir erfahren täglich diese unglaubliche Liebe Gottes. Persönlich erfahre ich die Liebe Gottes im Gebet «Vater unser». Täglich bete ich «Vater unser.» In jeden Moment bete ich dieses Gebet: «Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.» (Mt 6,9-13) Wenn ich Sorge habe, wenn ich müde bin, wenn ich in der schwierigen Lage bin, wenn ich verzweifle, wenn ich traurig bin, wenn ich Angst habe, wenn ich unaussprechlich bin, wenn ich Freude habe, wenn ich hoffnungsvoll bin, wenn ich dankbar bin. Durch das Gebet «Vater unser» erinnere ich mich an die Liebe Gottes. Durch dieses Gebet kann ich an die Liebe Gottes im Herzen festhalten. Jesus sitzt zur Rechten Gottes, um mich vor der Anklage des Satans zu verteidigen und als Fürsprecher für mich einzutreten. Dann kann Satan nicht gegen mich sein.
In dieser Liebe gibt es keine Scheidung von der Liebe Christi. Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blösse oder Gefahr oder Schwert? In dem Allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat. Lesen wir gemeinsam die Verse 38 und 39: «Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.» Für uns gibt es keine Niederlage, sondern nur den Sieg. Wir sind ganz normale Menschen. Wir haben nicht viel Geld, nicht viel Vermögen, nicht grosse Gebäude. Wir sind klein, aber wir sind nicht Verlierer, sondern Sieger. Wir sind Gottes Erben im Himmel. Wir sind die Brüder und die Schwester von Christus. Wir haben die absolute Liebe Gottes im Glauben persönlich angenommen. Mit der festen Zuversicht auf die Liebe Gottes schlagen wir jede Macht des Satans, die uns anklagt, nieder. Jeder wird zum Überwinder und zum Sieger sein, wenn wir stets an die Liebe Gottes glauben. Was für ein tröstliches Wort ist es, dass niemand und nichts uns von der Liebe Gottes trennen kann. Christus wird uns niemals verlassen. Das ist unmöglich. Sein Tod für uns ist der Beweis seiner unerschütterlichen Liebe. Wir preisen unseren Gott und wie gross seine Liebe, durch seinen Tod erwiesen, zu uns ist. Wenn wir an diese überwältigende Verheissung glauben, werden wir keine Angst haben.
Wer kann wider uns sein? Der Heilige Geist wohnt in uns. Er bestätigt uns, dass wir als Kinder Gottes von Gott auserwählt worden und somit die Erben Gottes sind. Der Heilige Geist kennt unser Seufzen. Er hilft uns, was wir beten sollen. In Christus sind wir erlöst worden. Als Erlösteten sind wir Sieger in Christus. Niemand kann uns von der Liebe Gottes trennen. In dieser Welt gibt es keine, die uns verdammt, die uns von der Liebe trennt. Wir sind Sieger. Wir sind Überwinder. Lasst uns als Kinder Gottes ohne Angst in der Welt leben. Gottes Berufung und sein Plan für uns ist vollkommen und perfekt. Preiset unseren Herrn, der uns in allen Bereichen einen überwältigenden Sieg gegeben hat. Gott sei Dank, dass keiner gegen uns in dieser Welt ist, weil Gott uns durch Christus geliebt hat. Gott sei Dank, dass wir alle Sieger und Überwinder sind.
«Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?»
Halleluja, Amen.