Römer 6,1-23
So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, auf dass, wie Christus auferweckt ist von den toten durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in einem neuen Leben wandeln.
Römer 6,4
Bis Kapitel 4 haben wir erkannt, dass alle Menschen schwach und sündig sind. Unter dem Zorn Gottes befinden sich die Menschen. Niemand kann sich von der Sünde befreien. Niemand kann durch die Gerechtigkeit der Menschen errettet werden. Mit Religionen, Werke, menschlichen Bemühungen und Wissen kann man nicht vor Gott gerecht gesprochen werden. Die menschliche Gerechtigkeit ist immer relativ. Vor Gott ist die menschliche Gerechtigkeit nutzlos und wie ein Staub in dem ganzen Universum. Aber Gott sei Dank sind wir durch die Gerechtigkeit Gottes gerecht erklärt. Durch die Rechtfertigung haben wir den grossen Segen bekommen, mit Gott Frieden zu haben. Die Rechtfertigung hat uns die Versöhnung mit Gott gebracht. Darum haben wir nun einen grossen Frieden mit Gott. Das ist der Segen der Rechtfertigung. Durch die Rechtfertigung können wir alle Schwierigkeiten überwinden. Bedrängnis bringt Geduld, Geduld Bewährung, Bewährung aber Hoffnung. Was ist der Grundstein der Rechtfertigung? Das ist die Liebe Gottes. Als Sünder sind wir einfach die Kinder der Finsternis gewesen. Aber nun sind wir durch die Liebe Gottes die Kinder des Lichts geworden.
Im heutigen Kapitel wollen wir die wunderbare Bedeutung der Rechtfertigung erlernen. Obwohl wir vor Gott gerecht erklärt werden, leben wir unverändert in dieser Welt. Wovon leben wir nun? Was ist das Leben der Rechtfertigung? Wir sind nur durch Gnade, nicht wegen der Herkunft, irgendwelchen menschlichen Bedingungen oder Werke errettet, sondern allein durch die Gnade. Aber die Rettung ist nicht das Ende des Glaubensleben. Alles ist Gnade. Das stimmt, aber es gibt noch mehr! Nach der Errettung ist Heiligung so wichtig, dass wir Jesus ähnlicher werden und mit ihm verbunden sind. Im Glauben sollen wir allmählich heranwachsen. Ein Ehepaar hat einmal eine Heiratszeremonie, aber sie sollten sich ein Leben lang bemühen, einander zu verstehen, zu lieben und eins zu sein. Dadurch können sie ein glückliches Leben führen. Wie können wir nach der Errettung ein glückliches und fröhliches neues Leben führen? Wandelst du momentan in einem neuen Leben? Das ist unsere Realität.
Lesen wir gemeinsam Vers 1: «Was wollen wir hierzu sagen? Sollen wir denn in der Sünde beharren, damit die Gnade umso mächtiger werde?» Alles ist die Gnade Gottes. Unsere Rechtfertigung ist die Gnade Gottes. Darin gibt es keine unserer Werke und unsere Verdienste. Gott rechnet uns unsere Sünde nicht an. Die Vergangenheit ist vorbei. Nun sind wir neu geworden. Sogar zeigte Gott seine Liebe durch Jesus, als wir die Sünder waren (Röm 5,8). Die Sünder haben keine Chance, ohne Jesus errettet zu werden. Alle Sünde sind vergeben, egal, ob man viel oder wenig gesündigt hat. Das ist auch in den Augen der Menschen sehr relativ. Aber vor Gott ist die Sünde absolut. Nun denkt man, dass man viel sündigen soll, um die Barmherzigkeit Gottes oft zu erfahren. Das ist ein grosser Missbrauch der Gnade Gottes. Solche Gedanken missverstehen die Bedeutung der Gnade. Man hat eine falsche Vorstellung von dem Kampf gegen die Sünde, dass man sowieso vor der Macht der Sünde hilflos wäre und Jesus in seiner Gnade alle seiner Sünde vergeben würde. Darum sollen wir immer sündigen, weil Jesus die Sünder automatisch vergeben würde. Warum sind solche Gedanken falsch? Wir können nicht die Gnade Gottes und die Barmherzigkeit Gottes mit unseren Sünden verlangen. Jesus hat uns vergeben. Unsere Sünde ist durch Jesus vergeben. Je mehr wir sündigen, desto besser bekommen wir viel Gnade. Wer denkt so über die Gnade Gottes? Die Gnade Gottes ist kein Bankautomat. Die Gnade Gottes kommt absolut von Gott, nicht von der Kraft Gottes.
Die Israeliten waren von der Macht des Pharao befreit worden. Durch die zehnte Plage Gottes konnten sie sich von der Hand Pharao befreien und das Rote Meer wie ein trockenes Land überqueren. Sie schlugen ein Lamm in der Nacht von Passa und strichen das Blut des Lammes an die Pfosten. Der Engel des Todes ging bei diesem Anblick vorbei. Ihr sklavisches Leben war schon Vergangenheit. Gott öffnete ihnen einen Weg der Rettung. Wenn sie wieder in die Sklaverei in Ägypten zurückkehrten, würden sie wieder Sklaven des Pharao werden. In Südkorea leben etwa 35,000 Flüchtlinge aus Nordkorea. Sie sagen, dass sie aus der Hölle geflüchtet sind. Ihr Leben in Südkorea wäre wie im Himmel. Wer kann sagen, dass sie in ein höllisches Land wie Nordkorea zurückkehren sollten, um danach die Freude der Freiheit erneut zu erfahren? Sie wollen nicht die dunkle Vergangenheit in Nordkorea wieder erfahren. Sie bekommen gute Unterkünfte und eine gute Ausbildung durch die südkoreanische Regierung. Das ist einfach Gnade. Sie haben keine Verdienste8 für diese Freiheit gemacht. Mit grosser Freude und Dankbarkeit leben sie in Südkorea. Das ist unsere Rettung. Darum sollen wir nicht sündigen. Daher können wir in die sündigen Vergangenheit zurückkehren.
Lesen wir gemeinsam Vers 2: «Das sei ferne! Wir sind doch der Sünde gestorben. Wie können wir noch in ihr leben?» Um die Gnade Gottes noch mehr zu erfahren, sollen wir noch schwerere und weitere Sünde tun? Nein, absolut nicht. Die Vergebung der Sünde ist nicht gratis zu den Menschen gekommen. Gott hat für die Rettung der Menschen seinen einzigen Sohn am Kreuz gelassen. Jesus hat mit seinem Leben bezahlt, damit uns vergeben wird. Die Barmherzigkeit Gottes sollen wir nicht ausnutzen. Wir sind für die Sünde tot. Wie können wir in dem Tot weiter leben?
Lesen wir gemeinsam die Verse 3 und 4: «Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, auf dass, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in einem neuen Leben wandeln.» Unsere Taufe ist durch die Sünde zu wachen und gleichzeitig sind wir mit Jesus tot. Die sündigen Menschen mit der Taufe sind mit Jesus gestorben und gleichzeitig mit ihm auferstanden. Jesus ist durch die Auferstehung in die Herrlichkeit des Vaters gekommen. Durch die Taufe mit Jesus können wir auch in ein neues Leben wandeln. Früher sind wir durch der Finsternis gewandert. Wir sind mit der Sünde verbunden gewesen. Aber mit der Taufe sind wir nun mit Jesus verbunden. Als Christen sind wir für die Sünde tot. Das ist eine sehr bedeutsame Aussage, die das Wesen des neuen Lebens in Christus erklärt, weil wir mit Jesus verbunden sind. Wenn wir nicht mit Jesus verbunden sind, können wir nicht ein neues Leben führen. Wir werden wie die Welt gleich lügen und betrügen und egozentrisch, eifersüchtig, geldgierig, wütend, ungeduldig und weltlich in allen Bereichen leben. Wir werden auch in der Welt keinen Franken in der Beziehung zu den Menschen verlieren. Mit Liebe und Hingabe dienen wir anderen Menschen. Wir erfahren viel Verlust, viel Misserfolg und viel Missachtung. Trotzdem dienen wir den jungen Studierenden. Jedes Jahr dienen wir wiederholt dieser Mission. Darin haben wir nicht so viel Fürchte erbracht. Trotzdem wollen wir dieser Mission im Herbstsemester weiter dienen. Warum? Vers 8: «Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden.» Wir glauben, dass wir mit Jesus gestorben sind. Die Sünde kann nicht mehr mit uns wirken, weil wir mit Jesus gestorben sind. Wie kann ein Toter die Sünde begehen? Das ist unmöglich. Die Macht der Sünde ist gestorben. Die zur Sünde neigende Natur ist begraben. Wir stehen nicht mehr unter der Herrschaft der Sünde. Wie wir für die Sünde tot sind, ist es für uns nicht mehr möglich, weiter mit der Sünde zu leben, sondern wir wandeln in ein neues Leben. Wir können uns bewusst dazu entscheiden, die Wünsche und Versuchungen der alten Natur als tot anzusehen. Dann können wir fortfahren, unser herrliches, neues Leben mit Jesus zu geniessen.
Lesen wir gemeinsam Vers 11: «Haltet euch für Menschen, die der Sünde gestorben sind und für Gott leben in Christus Jesus.» Nun sind wir mit Jesus verbunden. Trotz dem Bund mit Jesu sündigen wir immer noch. Täglich halten wir die Andachtsstunde. Täglich begleiten wir unseren Herrn. Trotzdem sündigen wir im Alltagsleben. Dann sind wir enttäuscht, dass wir noch immer nicht verändert sind. Wir sprechen immer noch schlechtere Worte. Im Herzen haben wir immer noch Ärgernis, Unzufriedenheit, Undankbarkeit, Bitterkeit, Murren und sexuelle Begierde. Wir treffen täglich zahlreiche Sünden. Wir haben einen Zweifel, ob wir wirklich für die Sünde tot sind. Wir sind für die Sünde tot. Das ist wahr. Darum sagt die Bibel, dass wir Menschen sind, die in der Sünde gestorben sind und für Gott in Christus Jesus leben. Wir sollen endlich an die Liebe Gottes glauben. Durch das endlose Vertrauen auf Gott sollen wir uns selbst für die Menschen, die für die Sünde gestorben sind, halten. Wir sollen nicht aufgeben. Im Jakobus 4, 7 und 8 heisst es: « So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch. Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch. Reinigt die Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, ihr Wankelmütigen.» Wir sollen gegenüber der Sünde nicht passiv, sondern aktiv sein.
Lesen wir gemeinsam die Verse 13 und 14: «Auch geht nicht der Sünde eure Glieder hin als Waffen der Ungerechtigkeit, sondern gebt euch selbst Gott hin als solche, die tot waren und nun lebendig sind, und eure Glieder Gott als Waffen der Gerechtigkeit. Denn die Sünde wird nicht herrschen über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.» Im Glaubensleben brauchen wir immer eine Glaubensentscheidung, als Waffen der Gerechtigkeit zu leben. Wir dürfen nicht sündigen, obwohl wir nicht unter dem Gesetz sind. Wir sollen unsere Glieder nicht als Waffen der Ungerechtigkeit hingeben. Wir sollen unseren Gliedern nicht erlaubten, zum Dienst der Sünde gebraucht werden. Wir sollen unsere Denkweise, Gefühle, unser Herz, unsere Augen, Füsse, Finger, Lippen und Ohren nicht für den Dienst der Sünde gehorchen. Wir sollen auch unsere Zeit, Fähigkeit, Arbeitsstelle oder unser Studium und unser Geld nicht dazu nutzen, unseren Begierden und unserem Ego zu dienen. Wir sollen uns selbst und unsere Glieder Gott als Waffen der Gerechtigkeit hingeben. Der Angriff ist die beste Verteidigung. Wir sollen aktiv die Sünde vermeiden. In der geistlichen Welt gibt es keine neutrale Zone. Diejenigen, die meinen, neutral bleiben zu können, werden schon bald feststellen, dass sie der Sünde nicht widerstehen können und gegen ihren Willen als Waffe der Ungerechtigkeit gebraucht werden. Darum gibt Paulus uns die Orientierung, dass wir aktiv unsere Glieder Gott als Waffen der Gerechtigkeit hingeben.
Viele Christen haben die Vorstellung, dass sie durch den Glauben die Gnade Gottes bekommen. Danach wollen sie sich nicht um das Leben des Glaubens kümmern. Sie leben auch wie die weltlichen Menschen. Sie bekennen ihre Sünde und begehen die Sünde mit Kompromissen. Sie erfahren keine Änderung des Lebens. Aber Jesus sagt klar, wenn man ihm nachfolgen will, soll man sich selbst verleugnen und das Kreuz tragen. Es gibt keine Nachfolge, Jesus ohne Selbstverleugnung und Kreuztragen zu folgen. Wir haben ein neues Leben umsonst bekommen, aber es bedeutet nicht, dass es dafür keine Kosten gibt. Gott hat seinen einzigen Sohn Jesus Christus als Opferlamm am Kreuz für unsere Sündenschuld bezahlt. Nur dieses Evangelium fordert und befähigt uns, dass wir eine radikale Entscheidung in unserem Leben vornehmen, nämlich uns von der Sünde zu bekehren, unser Kreuz auf uns zu nehmen, nach uns selbst zu sterben und Jesus nachzufolgen. Das neue Leben in Christus kostet den Herrschaftswechsel, dass wir nun nicht mehr unserem Ego, sondern Gott und seinem Heilswerk dienen.
Wir sind Knechte der Gerechtigkeit geworden. Früher hatten wir keine andere Wahl gehabt, ausser der Sünde zu dienen, weil wir Knechte der Sünde waren. Als wir das Evangelium angenommen haben, sind wir mit Jesus verbunden worden. So sind wir Knechte der Gerechtigkeit geworden. Wenn wir nicht entschlossen Jesus von Herzen gehorchen, bleiben wir oder werden wir wieder zu Sklaven der Sünde. Die Gnade Jesu ist kein Freibrief zum Sündigen, sondern eine Verpflichtung, unser Leben im Gehorsam des Glaubens für das Heil anderer Menschen Gott hinzugeben. Ohne Jesus hätten wir keine Wahl. Wir wären Sklaven der Sünde und die Folgen wären Schuld, Leid und Trennung von Gott. Gott sei Dank können wir nun Gott als unseren Herrn wählen. Wenn wir ihm nachfolgen, können wir ein wneues Leben erfahren und lernen, wie wir ihm dienen können. Dienst du immer noch der Sünde oder hast du Gott gewählt? Wir können unseren Herrn selbst wählen. Wir können uns entscheiden, Christus in völliger Freiheit zu gehorchen.
Manche sagen, dass sie keinen Glauben an Gott haben, und dass ihr Glaube zu wenig ist. Darum wollen sie nicht an Jesus glauben. Sie wollen den Glaubensweg wegen dem Unglauben und der Unzulänglichkeit aufhören. Ja, das ist klar, dass wir auch wie sie täglich sündigen. Im Herzen haben wir immer Zorn gegenüber anderen Menschen. Das Glaubensleben bringt nicht eine radikale Veränderung. Aber wir sollen uns selbst als Waffen der Gerechtigkeit Gottes betrachten. Dann werden wir die Sünde überwinden. Wir können wieder fallen. Wir können wieder Fehler machen. Wir können wieder wütend sein. Wir können wieder in der Begierde fallen. Jedes Mal sollen wir daran denken, dass wir für die Sünde gestorben und mit Jesus lebendig geworden sind und dass wir in einem neuen Leben wandeln. Um die radikale Veränderung zu erfahren, brauchen wir nicht die Welt der Sünde, die finsteren Welt zu erfahren. Wie schön ist es, dass wir jeden Sonntag zusammen Gottesdienste feiern. Wie schön ist es, dass wir unter der Herrschaft Gottes am frühen Morgen uns Zeit nehmen und mit Gott eine schöne Gemeinschaft haben. Wie schön ist es, dass wir absichtlich an die Uni gehen, dort einen Gebetsaltar bauen und wenn möglich einen Studierenden mit dem Evangelium kurz ansprechen. Ruth und Esther haben vor Kurzem an der Encounter-Konferenz teilgenommen. Wir können eine Erwartung haben, dass sie nach der Bibelkonferenz radikal verändert werden sollen. Aber in der Tat sind sie äusserlich gesehen wie immer gleich. Wir denken, dass es keine radikale bei ihnen gibt. Aber Gott sei Dank wirkt Gott trotzdem unter ihnen. Unser Gott ist lebendig. Unser Gott ist mächtig. Er wirkt schon in ihrem Herzen, obwohl wir ihre Veränderung nicht erfahren können. Mit den Augen Gottes sollen wir unsere Bibelschüler betrachten. Wir wollen ihnen helfen, dass sie eine Stellungnahme nach dem Bibelstudium schreiben sollen. Aber sie machen nicht so. Was sollen wir tun? Wir brauchen nicht zu enttäuschen. Gottes Zeit ist noch nicht gekommen, aber Gott wirkt in ihrem Herzen. Wir sollen glauben, dass Gott sie zu den Waffen der Gerechtigkeit formt. Das ist unser Glaube.
Lesen wir gemeinsam die Verse 22 und 23: «Nun aber, da ihr von der Sünde frei und Gottes Knecht geworden seid, habt ihr darin eure Frucht, dass ihr heilig werdet; dass Ende aber ist das ewige Leben. Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.» Das Leben als Knechte der Sünde mag etwas bequemer sein und uns etwas Vergnügung bieten. Aber es bleibt nicht lange. Manche denken, dass sie die Sünde geniessen könnten, aber die Sünde hinterlässt nur Scham und führt zum Tod. Das ist die ewige Verdammnis. Wir werden nicht in einer Nacht heilig, aber wenn wir unser Leben als Gottes Kinder Gott zur Verfügung stellen. Dann werden wir Jesus immer ähnlicher werden und schliesslich werden wir das ewige Leben empfangen. Unsere Erlösung ist ein Geschenk von Gott und nicht etwas, das wir selbst erreicht hätten. Er rettet uns aufgrund seiner Barmherzigkeit und nicht aufgrund unserer guten Taten. Umso mehr sollten wir das unverdiente Geschenk, das Gott uns anbietet, dankbar annehmen.
Um uns herum gibt es zahlreiche Versuchungen. In diesem Umfeld sollen wir als Christen leben. Vor den Menschen sollen wir aktiv als Christen leben und bekennen, dass Jesus allein der Christus und unser Herr ist. Wenn wir aktiv uns selbst als Christen in dieser Welt bekennen, wird die Sünde nicht zu uns kommen. Jesus ist die Quelle des Lebens. Jesus ist der Grund, warum wir leben sollen. Jesus ist die Antwort, warum wir für andere Menschen leben sollen. Jeus ist die einzige Orientierung, warum wir für die Sünde tot sind. Jesus ist allein unsere Hoffnung, dass wir heilig werden. Jesus ist unser Grund, warum wir nicht sündigen sollen. Wir haben unglaubliche Gnade Gottes bekommen. Um die Gnade Gottes noch mehr zu erfahren, sollen wir weiter sündigen? Das sei ferne. Nun leben wir in der Heiligung. Die Heiligung bringt uns das Leben und ein erfülltes Leben. Mit der Sünde könnern wir gar nicht ein glückliches Leben führen. Mit der Sünde haben wir keine Kraft, die Welt zu überwinden. Mit der Sünde können wir nicht von Jesus erzählen. Darum sollen wir uns selbst als Waffen der Gerechtigkeit betrachten, dass wir uns selbst als heilige Kinder Gottes aus Gauben betrachten. Darum sollen wir täglich üben, täglich in Christus zu sterben. Warum? Wenn wir nicht für die Sünde tot sind, können wir nicht mit Christus wieder leben. Darum leben wir noch stärker unter der Gnade Gottes. Die Gnade Gottes ermöglicht uns, ein heiliges Leben zu führen. Das heilige Leben ist das Bild der begnadeten Menschen in Christus!
«So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, auf dass, wie Christus auferweckt ist von den toten durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in einem neuen Leben wandeln.
Halleluja, Amen.