Matthäus 24,32-51
Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.
Matthäus 24,35
Jesus sprach mit seinen Jüngern über viele Zeichen der Endzeit. In dieser Zeit wird man viele Verfolgungen, Bedrängnisse, falsche Propheten, falsche Christusse und zahlreiche Naturkatastrophen erleben und sehen. Durch diese Bedrängnisse werden die Menschen eine sehr harte, schwere und schmerzhafte Zeit erleben. Der Herr wird aber diese grosse Bedrängnis für die von ihm Auserwählten verkürzen. Das zweite Kommen Jesu werden alle Menschen sehen: wie er mit grosser Kraft und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen wird. Das ist das Ende der Zeit. Aber wir sollen auf ihn warten. Im Warten auf die Wiederkunft Jesu sollen wir heute leben und bleiben. Wie? Durch den Glauben. Bis zum Ende sollen wir unseren Glauben nicht verlieren. «Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird selig werden» (Mt. 24,13).
In diesem Sinne brauchen wir die Antworten auf folgende vier Fragen:
- Glaubst du an Jesus?
- Bist du schon errettet worden?
- Bist du schon bereit, Jesus willkommen zu heissen?
- Bist du schon bereit, in den Himmel zu kommen?
Ehrlich gesagt, wenn du heute auf diese Fragen keine Antwort geben kannst, sollst du wirklich heute an Jesus glauben. Das ist der einzige Weg, heute mit Jesus im Himmel zu leben.
Jesus kommt wieder. Jesus kommt sogar bald wieder. Darum sollen wir uns auf die Wiederkunft Jesu vorbereiten. Ehrlich gesagt, habe ich auch nicht gedacht, dass das neue Coronavirus nach Europa kommen würde. Aber plötzlich ist es in die Schweiz gekommen. Die EU hat ihre Landgrenzen geschlossen und jedes EU-Land hat die Einreise in andere Länder verboten. Die Welt leidet nun unter dem Coronavirus. Wir sind nicht darauf vorbereitet, wie wir mit dem Coronavirus umgehen sollten. Das unsichtbare Virus erschüttert nun die ganze Welt. In dieser Lage fühlen wir uns sehr schwach vor Gott. Darum sollen wir uns nicht nur auf das Ende der Welt, sondern auch auf das Ende unseres eigenen Lebens vorbereiten. Jesus ist unsere Antwort. Jesus ist unsere Hoffnung. Jesus allein ist unsere Rettung. Lasst uns heute auf ihn schauen und auf ihn hören. Dann bekommen wir alle Antworten auf die Fragen der Endzeit.
Wir wissen nicht, wann Jesus wiederkommen wird, ob wir dann noch am Leben sein werden oder ob das nach unserem Tod geschehen wird. Aber wir sollen uns gut darauf vorbereiten. Wie?
Erstens: Jesus lehrt uns über die Zeichen der Endzeit.
Lesen wir gemeinsam die Verse 32 und 33: «An dem Feigenbaum lernt ein Gleichnis: Wenn seine Zweige jetzt saftig werden und Blätter treiben, so wisst ihr, dass der Sommer nahe ist. Ebenso auch: Wenn ihr das alles seht, so wisst, dass er nahe vor der Tür ist.» Es ist Frühling. Danach kommt der Sommer. Aber vor dem Kommen des Sommers sehen wir Veränderungen in der Natur. Wir wissen, dass die Blätter des Feigenbaums vor dem Sommer weich und grün werden. Der Sommer kommt nicht plötzlich gemäss dem Datum seines Beginns. Vorher können wir durch viele Zeichen der Natur merken, dass der Sommer nahe ist. Unmittelbar bevor eine Mutter ihr Kind zur Welt bringt, beginnen ihre Geburtswehen sehr stark zu werden. Dann soll man vor der Geburt das Spital anrufen, damit dieses die Geburt vorbereiten kann.
Kennt ihr das Heinrich-Gesetz, 1: 29: 300? Es ist ein statistisches Gesetz. Es besagt, dass es vor einem grossen Unfall Dutzende von leichten Unfällen und Hunderte von Anzeichen gibt, die mit ihm zusammenhängen.
Heinrich, der aufgrund seiner Arbeit viele Unfallstatistiken bekommen hatte, entdeckte das statistische Gesetz durch eine Analyse von Industriekatastrophen. Es war die Tatsache, dass es 29 Opfer gab, die hinsichtlich eines Industrieunfalls oder einer Todesursache identisch waren, und 300 potenzielle Verletzte, die aus fast demselben Grund verletzt wurden. Das Heinrich-Gesetz wird auch als «1:29:300-Gesetz» bezeichnet. Das bedeutet, dass das Verhältnis zwischen grossen, kleineren und leichten Unfällen 1:29:300 beträgt.
Bei einem grossen Unfall zeigt es sich, dass er nicht zufällig oder zu einem bestimmten Zeitpunkt plötzlich geschieht, sondern dass leichte Unfälle vor ihm schon wiederholt durch den gleichen Unfallhergang auftreten müssen, und dass es mehrere Warnsignale und Vorzeichen gibt, bevor ein grosser Unfall passiert. Mit anderen Worten: Eine grosse Katastrophe kommt immer nach Kleinigkeiten, die ihr vorangehen. Darum können wir grosse Unfälle durch kleine Probleme voraussehen und sehen, was wir vorher tun und wie wir uns vor dem kommen Unfall schützen können.
Die Israeliten waren 2000 Jahre lang ohne Land, ohne Währung und ohne Regierung weltweit zerstreut. 1948 wurde Israel mit seinem eigenen Land gegründet. Israel hat wieder ein eigenes Land, eine eigene Regierung und eine eigene Währung bekommen. Dieses Land ist noch nicht reif. Aber seine Zweige sind schon saftig und grün. Das ist die geistliche Sicht auf das Land. In unserer Zeit gibt es viele Katastrophen vor Ort, soziale, wirtschaftliche und persönliche Krisen oder Misserfolge und viele weitere Zeichen der Endzeit. Wir sollen wissen, dass die Wiederkunft von Jesus nahe ist. Wir sollen diese Zeit stets mit der geistlichen Einsicht beobachten.
Zweitens: Das Wort Gottes bleibt ewig unverändert.
Lesen wir gemeinsam die Verse 34 und 35: «Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschieht. Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.» Jerusalem ging um 70 n.Chr. unter. Das Volk Israel wurde zerstreut, aber es verschwand nicht aus der gesamten Geschichte. Dieses Volk wird sich zu dem Herrn bekehren. Das bedeutet, dass die Wiederkunft Jesu sehr nahe ist. Himmel und Erde werden vergehen. Das, worauf wir vertrauen, wird vergehen. Nun haben wir vor dem unsichtbaren Coronavirus alles untergehen gesehen: unser medizinisches System, unsere Kultur, unser gesellschaftliches Leben und unser gesundes Privatleben. Wir sind so schwach vor einer Kleinigkeit, auch wenn wir in einer hoch entwickelten Gesellschaft leben. Die EU-Einheit fiel angesichts der weltweiten Krise rasch hilflos zusammen. Alle Läden, Restaurants, Hotels, Bergbahnen und Schulen sind geschlossen. Meine Bekannten haben viel Geld für Reisen in der Schweiz investiert. Vor dem Anfang dieses Jahres hatten sie eine gute Perspektive bezüglich ihrer Investition. Aber im Moment leiden sie unglaublich viel.
Der Wohlstand von der Geburt bis zum Grab ist auch sehr gefährdet in der Massenkrise. Wir denken, dass wir ewig bleiben würden, weil wir uns jetzt jung, schön, gesund und wohl fühlen. Aber wir werden immer erkennen, dass es in der Welt nichts Ewiges gibt.
Was wichtig ist: ob wir heute in der Ewigkeit bleiben. Wir werden mit der Zeit älter und älter. Aber das Wort Gottes lebt ewig in uns. Jesus spricht:
Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm. Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und ich lebe um des Vaters willen, so wird auch, wer mich isst, leben um meinetwillen. Dies ist das Brot, das vom Himmel gekommen ist. Es ist nicht wie bei den Vätern, die gegessen haben und gestorben sind. Wer dies Brot isst, der wird leben in Ewigkeit
Johannes 6,56-58
Das Wort Jesu ist Gottes Wort. Das Wort Jesu ist die Verheissung Gottes. Die Verheissung Gottes ist der Bund Gottes. Das Wort ist Jesus. Jesus war bei Gott. Gott ist das Wort. Gott ist das A und das O. Er ist der Anfang und das Ende. Darum bleibt das Wort Jesu ewig. Seine Worte werden nicht vergehen.
Wann werden wir vergehen? Wann werden wir nicht vergehen? Petrus sagte einmal zu Jesus: «Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens» (Joh. 6,68b). Jesus hat Worte des ewigen Lebens. Darum werden wir nicht vergehen, wenn wir im Wort Jesu bleiben. Warum können wir in der Corona-Krise nicht entmutigt werden? Weil wir das Wort des ewigen Lebens im Herzen haben. Das Wort der Liebe, das Wort des Glaubens, das Wort der Hoffnung, das Wort der Freude, das Wort des Friedens, das Wort des Trostes und das Wort der Kraft. Es sind zahlreiche Worte des ewigen Lebens in uns. Darum haben wir keine Angst vor dieser Welt. Gott erschien Abraham und sprach zu ihm: «Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will. Und ich will dich zum grossen Volk machen und will dich segnen und dir einen grossen Namen machen, und du sollst ein Segen sein. Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden» (1. Mo. 12,1-3). Das ist die Verheissung Gottes. Das ist der Bund Gottes mit Abraham. Gott hat ihn nach seinem Wort geführt. In der Tat wurde Abraham der Vater aller Völker. Das Wort ist gültig, auch für uns. Dieses lebendige Wort haben wir bekommen. Wir haben viel Segen Gottes bekommen. Das kommt aus dem Wort Gottes.
Warum sollen wir an den Worten Gottes zweifeln? Tausende von Menschen und zahlreiche Beweise beweisen uns, dass das Wort Gottes die Wahrheit ist. Das Wort Gottes ist die Wahrheit. Nur diese Wahrheit vergeht nicht. Was haben wir verloren? Wann haben wir Unglück erlebt? Wann haben wir unter Mangel gelitten? Vor wem haben wir uns gefürchtet? Im Glauben an Jesus haben wir zahlreiche Segnungen bekommen, nicht wahr? Die Bibel sagt zu uns: «Der Herr wird deine Feinde, die sich gegen dich erheben, vor dir schlagen. Auf einem Weg sollen sie ausziehen wider dich und auf sieben Wegen vor dir fliehen» (5. Mo. 28,7).
Das Wort Gottes in uns macht uns lebendig, kräftig, hoffnungsvoll und einflussreich, nicht wahr? Wenn wir im Wort Gottes, am Wort Gottes und bei dem Wort Gott bleiben, vergehen wir niemals. Amen.
Alle Worte in der Bibel wurden, wie geschrieben, erfüllt. Jesus kommt bald. Er kommt wieder. In der Bibel wird von der Wiederkunft Jesu 318mal gesprochen. Wollt ihr trotzdem nicht an die Wiederkunft Jesu glauben? Wir sollen diese gute Nachricht in der Welt weitergeben. Amen.
Drittens: Niemand weiss von der Zeit der Wiederkunft Jesu.
Lesen wir gemeinsam die Verse 36 bis 39: «Von dem Tage aber und von der Stunde weiss niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater. Denn wie es in den Tagen Noahs war, so wird auch sein das Kommen des Menschensohns. Denn wie sie waren in den Tagen vor der Sintflut – sie assen, sie tranken, sie heirateten und liessen sich heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche hineinging; und sie beachteten es nicht, bis die Sintflut kam und raffte sie alle dahin –, so wird es auch sein bei Kommen des Menschensohns.» Warum sagte Jesus nicht, wann er kommen wird? Er wollte und will, dass alle Menschen errettet werden. Die Zeit der Wiederkunft Jesu ist Gottes Geheimnis. Die Menschen haben immer ein Interesse daran, den Zeitpunkt der Wiederkunft Jesu zu kennen. Jesus will, dass wir vor allem vor ihm leben, und dass wir ihn kennenlernen. Warum? Das Himmelreich kommt durch ihn und durch den Glauben an ihn. Durch das Lamm Gottes kann man endlich die gebrochene Beziehung zu Gott wiederherstellen. Es ist Unsinn, dass man herauszufinden versucht, wann Jesus kommen wird, wenn man keine Versöhnung mit Gott durch das Blut Jesu hat. Wenn man von der Zeit der Wiederkunft Jesu weiss, wird man wirklich an Jesus glauben? Nein. Jesus gab uns dazu das Beispiel aus der Zeit Noahs. Noah baute die Arche. Er predigte die Botschaft Gottes. Noah warnte seine Zeitgenossen, dass die Sintflut kommen würde. Aber in den Tagen vor der Sintflut feierten die Menschen rauschende Feste, Orgien und Hochzeiten, bis zum Tag, an dem Noah in seine Arche stieg. Nur acht Personen wurden von der Sintflut errettet. Die anderen Menschen wollten sich nicht auf die Sintflut vorbereiten. Sie waren gleichgültig. Es ist sehr wichtig, dass wir zuerst Jesus persönlich kennenlernen – dann werden wir uns aus tiefer Dankbarkeit auf seine Wiederkunft vorbereiten. Es ist gut, dass wir nicht genau wissen, wann Christus wiederkommen wird. Vielmehr sollen wir uns an den Zeitpunkt erinnern, wann wir durch Jesus errettet wurden. Dann werden wir in Jesus leben und nach seiner Führung leben. Dann werden wir von niemandem verführt werden, weil Jesus in uns lebt. Jesus persönlich hat die Sintflut erwähnt. Darum ist die Sintflut die Wahrheit. Jesus, der über die Sintflut sprach, redete auch von seiner Wiederkunft. Willst du trotzdem nicht an Jesus glauben?
Viertens: Jeder soll in der Beziehung zu Jesus leben.
Lesen wir gemeinsam die Verse 40 und 41: «Dann werden zwei auf dem Felde sein; der eine wird angenommen, der andere wird preisgegeben. Zwei Frauen werden mahlen mit der Mühle; die eine wird angenommen, die andere wird preisgegeben.» Alle Menschen werden zur Zeit von Jesu Wiederkunft nach wie vor ihren Alltag bewältigen. Alle Menschen arbeiten und beschäftigen sich mit ihrem Leben. Sie bekommen auch regelmässig ihren Monatslohn. Sie kümmern sich um ihre Geschäfte. Aber der eine wird angenommen werden und der andere zurückbleiben. Zwei Frauen werden Getreide mahlen; die eine wird angenommen, die andere bleibt zurück. Wir gehen in die Schule wie die anderen Schüler. Wir gehen zur Arbeit wie die anderen Erwerbstätigen. Das äusserliche Alltagsleben aller Menschen ist gleich. Aber manche haben das Wort Gottes und manche haben das Wort Gottes nicht. Das wird den grossen Unterschied ausmachen, wenn Jesus wiederkommen wird. Darum sollen wir uns entscheiden, auf welcher Seite wir stehen wollen: entweder auf der Seite Jesu oder auf der Seite der Welt. Das ist unsere Verantwortung.
Fünftens: Darum wachet.
Lesen wir gemeinsam die Verse 42 bis 44: «Darum wachet; denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. Das sollt ihr aber wissen: Wenn ein Hausvater wüsste, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, so würde er ja wachen und nicht in sein Haus einbrechen lassen. Darum seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr’s nicht meint.» Das zweite Kommen Jesu wird schnell und plötzlich geschehen. Auf dem Weg zurück von der Arbeit, auf dem Weg zur Schule, auf dem Weg in die Gemeinde, im Gottesdient, beim Bibelstudium oder im Gebet. In welcher Lage sollen wir uns dann befinden? In welcher Lage wollen wir sein und in welcher werden wir angenommen werden? Wir sollen aber wissen: Es wird dann keine Gelegenheit mehr geben, sich zu Jesus zu bekehren und die richtige Wahl zu treffen. Unser Schicksal wurde, so gesehen, vorherbestimmt. Darum sollen wir bereit sein und ihn aufmerksam erwarten. Nun sollen wir das Evangelium annehmen.
Sechstens: Wir sollen Gottes Aufgabe treu tragen.
Lesen wir gemeinsam die Verse 45 bis 47: «Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den der Herr über seine Leute gesetzt hat, damit er ihnen zur rechten Zeit zu essen gebe? Selig ist der Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, das tun sieht. Wahrlich, ich sage euch: Er wird ihn über alle seine Güter setzen.» Jeder hat seine Aufgaben. Jeder hat die Mission Gottes. Jeder soll sich auf diese Aufgaben Gottes konzentrieren. Was ist diese Mission? Petrus sagte zu uns: «Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht» (1. Pet. 2,9). Wir sind die Schuldner des Evangeliums. Wir sind von der Finsternis und von der Verdammnis errettet worden. Wir haben ein neues Leben bekommen. Wir haben eine neue Identität vor Gott. Wir sind die königliche Priesterschaft, sein auserwähltes Volk und sein heiliges Volk. Wir haben die grosse Verantwortung, andere Menschen zu Jesus zu bringen. Wir sollen unseren priesterlichen Dienst tragen, Menschen mit Gott zu versöhnen. Wir sollen uns im Alltagsleben gut um die verlorenen Menschen kümmern. Zuerst sollen wir das Wort Gottes bekommen. Danach sollen wir das bekommene Wort Gottes an andere Menschen weitergeben. Darum sollen wir die Bibel gut lesen, das Bibelstudium fleissig machen und Gottes Wort persönlich erfahren. Dann werden wir auch treue und kluge Diener Gottes.
Jesus kommt wieder. Er wird wie ein Dieb kommen. Darum sollen wir wachsam bleiben und uns auf das zweite Kommen Christi vorbereiten. Zuerst muss das Evangelium auf der ganzen Welt verkündigt werden. Wir sollen nicht in Angst und Panik vor der dunklen und hoffnungslosen Welt geraten. Wir sollen auf Jesus hoffen und mit Jesus leben. Vor allem sollen wir als Diener Gottes täglich seine Aufgaben tragen, indem wir uns um die verlorenen, armseligen und hoffnungslosen Menschen kümmern. Da wir Jesus niemals verlieren werden, brauchen wir keine Angst vor der Coronavirus-Pandemie zu haben. Wir brauchen auch keine Sorge darum zu haben, wann Jesus wiederkommen wird, wenn wir Jesus jetzt im Herzen besitzen. Mit ihm zu gehen und mit ihm zu leben bringt uns die beste Sicherheit und die himmlische Ruhe in dieser ruhelosen Welt. Möge Gott jeden von uns segnen, dass wir als treue und kluge Diener Gottes die Mission Gottes bis zur Wiederkunft Christi gut tragen können.
«Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.»
Halleluja, Amen.